Das

 

  Bild

 

  der

 

  Woche

 

  2023

West-Portal im Konstanzer Münster:

Epitaph für Weihbischof Georg Sigismund Miller (1615-86). Er weihte 1667 die Kapelle im Freulerpalast Näfels, 1679 das Kloster auf dem Burgstock ein. (Foto: David McLion, Schwanden, 1942-2021)


Sonntag, 5. November 2023

 

Armin Rusterholz at it's best!

 

Kriegsjahre im Glarnerland

 

Seit heute Sonntag, 5. November 2023 hat die Erinnerung an den Zweiten Welt-krieg ein präziseres Gesicht. Armin Rusterholz hat ein Faible für Recherchen und hat Dokumente und Bilder ausgegraben, die man bislang noch nie gesehen hat. Noch nie wurde das Reduit im Glarnerland so plausibel erklärt und dokumen-tarisch belegt. Dieser Vortrag war ein Besuch wert und sollte vom Historischen Verein des Kantons Glarus ins Programm aufgenommen werden. Der Vortrag war publizierwürdig. Schon vor Jahren hat der Bruder von Armin, Eugen Ruster-holz, mit der Gruppe Näfelser Geschichte der Gemeinde Näfels eine Schrift über den Zweiten Weltkrieg in Näfels geschaffen.

Der Bohlensaal des Tolderhauses war bis auf den letzten Platz gefüllt und Gret Menzi konnte als Präsidentin des Kulturforums Brandluft den Anlass präsentieren und verdanken.

Armin Rusterholz, in Näfels aufgewachsen und mit hervorragenden Beiträgen immer wieder im Land, präsentierte Dokumente und Fundstücke, die wahrscheinlich noch gar nie öffent-lich bekannt wurden. Gret Menzi als Gastgeberin und Präsidentin des Kulturforums Brand-luft präsentierte und verdankte den hochinteressanten Anlass.


Samstag, 4. November 2023

 

Sinnvolles Weihnachtsgeschenk für Heimwehnäfelser

und alle, die sich gerne erinnern möchten.

 

 

Näfels

 

Gasthäuser

 

Einst und Heute

 

von

Peter Märchy-Müller

Erhältlich

 

im Kafi Beuge

oder

in der Bäckerei/Conditorei Märchy beim Dorfschulhaus

 

Äs hätt, solang's hätt!

Die letzten Exemplare stehen noch zum Verkauf.


Freitag, 3. November 2023

 

Würdige Verabschiedung und Bestattung

von Richard Arnold in Walchwil

 

Heute Freitag, 3. November 2023, wurde Richard Arnold in Walchwil zu Grabe getragen. Eine grosse Trauergemeinde gab ihm die letzte Ehre.

 


Donnerstag, 2. November 2023 Allerseelen

 

Kirchgemeinde und Pfarrei Näfels - Situation auf kath.ch

 

Heute ist auf kath.ch eine ausführliche Berichterstattung veröffentlicht worden, die die momentane schwierige Situation beschreibt. Rückfragen beim Kirchen-präsidenten Martin Laupper, der mit dem Gesamtkirchenrat zurückgetreten ist, beim Kantonalen Kirchenpräsidenten Martin Leutenegger und bei Pfarrer Stanislav Weglarzy sind dargestellt.

 

Gemäss Status quo ist derzeit der Kantonale Katholische Kirchenrat für die politi-sche Führung zuständig und wird offenbar die nächste Kirchgemeindeversamm-lung leiten. Er wird auch versuchen, eine neue Kirchenbehörde zu schaffen und durch die Kirchgemeinde wählen zu lassen.

 

Eigentlich müsste die ganze Sache von neutraler Stelle untersucht und abgeklärt werden und die Kirchgemeinde über Ursachen und die Situation aufgeklärt wer-den. 

 

Im Bundesparlament würde vermutlich eine PUK eingesetzt, die nach einer Situ-ationsanalyse Massnahmen für die Gegenwart und Zukunft vorschlüge.

 

Kirchgemeinde und Pfarrei werden nicht darum herumkommen, eine Lagebeur-teilung zu machen und nach hilfreichen Auswegen zu suchen.

 

 Der Beitrag von Wolfgang Holz ist abzurufen unter www.kath.ch.

 


Dienstag, 31. Oktober 2023

 

Paukenschlag für Kirchgemeinde und Pfarrei Näfels

 

Rücktritt des Kirchenrates in globo

  

Überraschend und unerwartet wurde heute Morgen über die Pressemeldung des plötzlichen Rücktrittes des Näfelser Kirchenrates in den "Glarner Nachrichten" (Südostschweiz Glarus), auf www.glarus24.ch und unter "kath.ch" berichtet.

Während in den "Glarner Nachrichten" ein ausführlicherer und bearbeiteter Beitrag erschienen ist - die gleiche Fassung erschien auch bei kath.ch - scheint die Fassung bei "glarus.24" dem offiziellen Communiqué des Kirchenrates näher zu stehen.

 

Diese Fassung "glarus24.ch" sei hier eingerückt:

 

Kollektiver Rücktritt des Kirchenrates von Näfels

 

Der Kirchenrat der Kirchgemeinde Näfels hat sich entschieden, per 31.10.2023 kollektiv zurückzutreten. Eine weitere Tätigkeit im Amt ist für den Kirchenrat nicht mehr zumutbar. Die Verwaltung der Kirchgemeinde wird durch den Kantonalen Katholischen Kirchenrat mit Sitz in Glarus sichergestellt.

 

Von: mitg. Di. 31. Okt. 2023 – 06:25 Näfels  Kath.  Kirchenrat  Martin Laupper

 

Der am 10. Juni 2022 vollständig neu gewählte Kirchenrat war motiviert angetreten, um die bereits zerstrittene Kirchgemeinde zu stabilisieren und um gute politische Rahmenbedingungen für eine prosperierende Pfarrei zu schaffen. Unter anderem initialisierte der Kirchenrat zusam-men mit der Pfarrei das neu eingeführte Generationenforum.

 

Im Zentrum der vom Kirchenrat angestrebten Bemühungen standen bis heute die Einrichtung einer öffentlichen Verwaltung (Kirchgemeindesek-retariat), die Einführung des harmonisierten Rechnungslegungs-modells für mehr Transpa-renz, die Umsetzung einer einheitlichen - und Besol-dungsverordnung sowie die Lösungssuche im bestehenden Konflikt zwi-schen Kirchgemeinde und Pfarrei bei den kirchlichen Stiftungen. Wegen grundlegender Differenzen mit der Pfarrei sieht sich der Kirchenrat in-folge Handlungsunfähigkeit ausserstande, seine ihm gemäss Gemeinde-gesetz und Verfassung zugewiesenen behördlichen Aufgaben und Kom-petenzen wahrzunehmen. Mit dem gewählten Rücktrittsdatum schafft der Kir-chenrat für die Nachfolgeorganisation die Voraus-setzung, dass die angekündigte Kirchgemeindeversammlung am 01.Dezember 2023 (Bud-getgemeinde) durchgeführt werden kann.

Der Kirchenrat bedauert diese Entwicklung sehr und hofft, mit diesem Schritt zur Entspannung beizutragen.

 

 aus: "glarus.24"" heute

 

Im "Fridolin" 2. Nov. 2023 , vrteilt am 1. November ist die Meldung auch erschienen.

 


Sonntag, 29. Oktober 2023

 

Ich darf das Geheimnis lüften

 

Das Berggasthaus Obersee ist von einem Swiss-Flugkapitän käuflich erworben worden!

Mit Einwilligung des neuen Inhabers des "Berggasthauses Obersee" darf ich hier mitteilen, dass es sich um den hochbegeisterten Oberseetal-Fan Gottfried Ale-

xander Schlemmer handelt, der bei der Swiss bewährter Pilot und Fugkapitän ist. Er ist gewillt, erstens den "Obersee" wieder zu öffnen und zweitens neu zu beleben. Derzeit hält er Ausschau nach einem geeigneten Pächter.

 

Nach Jahren des Klagens und Jammerns über die Schliessung des "Obersee" ist dies eine hocherfreuliche Nachricht!!!

 

Herzlich willkommen auf "Obersee"


Samstag, 28. Oktober 2023

 

Die Frohbotschaft der Woche! 

 

Ab Frühling 2024 wieder geöffnet: Berghotel Obersee

Unberührte Natur pur

Geniessen Sie die Ruhe inmitten unberührter Natur. Das Hotel eröffnet im Frühling 2024 und liegt 1'000 m ü.M. in einem der schönsten Alpen-täler direkt am See. Von der Talsohle aus erreichen Sie uns in 15 Auto-minuten. Die romantische Oberseestrasse führt Sie über schäumende Wildbäche, durch dichten Wald, entlang trutziger Felsmassive zum Berg-hotel Obersee. Unsere Hotelzimmer verfügen über Dusche/WC und See-sicht. Für Familienfeste, Hochzeiten, Geschäftsessen, Schulungen, Se-minare, Weiterbildungskurse etc. stehen zusätzlich Schlafplätze in Grup-penunterkünften zur Verfügung. (Text Glarnerland Tourismus)

 

 

Nach einer Durststrecke von Nichtwissen, Gerüchten, Kommentaren und Stamm-tischgesprächen trifft die Neuigkeit ein, dass das Berggasthaus Obersee wieder öffnet.

Freude herrscht!

 

Gleichzeitig erinnere ich gerne daran, dass ich seit längerer Zeit bei der Gemein-de Glarus Nord einen Antrag eingereicht haben, die "Bänklikultur" entlang des Oberseerundweges wieder auf Vordermann zu bringen.

                                

9. August 2020

 

Verkehrsverein                                                   Gde Glarus Nord Bereich GJK

Marc Hauser                                                       Mirko Slongo

marchauser@bluewin.ch                                    mirko.slongo@gemeindenord.ch

 

Dorfkommission

Daniel Landolt

dk.naefels@glarus-nord.ch

 

Sitzbänklein rund um dem Obersee

 

Lieber Marco, lieber Mirko, lieber Daniel

 

Mit der Unterstützung des Schwimmbadbaus auf Obersee-Staafel  habt Ihr eine lobens-werte Marke gesetzt, die das «Karlsbad» erheblich aufwertet. Gratulation.

 

Eine kleine Anregung zur Attraktivität des Oberseerundwegs wäre die Ergänzung von Sitz-gelegenheiten. Diese müssten nicht aus komfortablen Sitzbänklein bestehen, sondern kön-nen aus durchgesägten Holzträmmeln, die aber im Boden verankert werden müssten, be-stehen. Spezialist ist Sepp Fischli-Fäh (pens. Hauswart) der ungezählte Holzbänke gesägt, gehobelt und geschnitzt hat.

Er halbierte einen Trämmel und hobelte und schnitzte die Sitzfläche schlicht. Zwei Exem-plare standen an der Sulzbodenstrasse bei den «Brüglen» am hinteren Seeteil.

 

Provoziert hat mich die verschwundene Sitzbank auf dem Grappliruushorä, die seit kurzen verschwunden ist. Sie war mit zwei Betonsockeln in der Erde verankert analog der noch bestehenden am hinteren Ende des Sees, bei dem Holzsteg am See-Südostende.

 

Ich bitte Euch folgende Anregung zu prüfen:

 

1.    Sitzträmmel gleich unterhalb des Obersee-Restaurants (siehe Skizze) neu

2.    Ersatz für die verschwundene Bank beim Grappliruushorä (siehe Skizze)

3.    Ersatz für die verschwundene Bank etwa in der Mitte auf der Chaltsytä/Grappliseite

4.    Ok ist die Bank am hinteren Seende beim Steg. Gelegentlich müsste das Sitzbrett ersetzt werden, ist aber nach wie vor brauchbar

5.    Ersatz der beiden verschwundenen Sitzträmmel vor den Brügeln (unmittbar nach der Einmündung des Rundweges ins Sulzbodensträsschens. (Hier wäre sinnvoll, das mittlerweile hochgewucherte Gestrüpp etwas zu stutzen, damit die Sicht auf den See möglich ist

6.    Ok sind die drei Sitzbänke bei der Halbinsel beim Springbrunnen

 

Der Rundweg um den See ist sehr frequentiert. Ältere Spaziergänger würden es sehr schätzen in Etappen etwas zu rasten.

Kostenmässig kämen die vorgesclagenen Trämmel am günstigsten. Wichtig ist die Verankerung, damit diese bei Hochwasser nicht weggeschwemmt werden. Bei den Brüglen haben Nachtbuben zwei Bänke in den See geworfen.

 

Ich würde mich freuen, wenn Ihr auch da ein Zeichen setzen könnten.

Besten Dank im Voraus

 

Fridolin


Samstag, 28. Oktober 2023

Der Mann, der demnächst in Näfels Schlagzeilen machen wird...


Donnerstag, 26. Oktober 2023

 

Ein Schiff wird kommen...

und es kam!

Donnerstag, 26. Oktober 2023 - zwischen 9.30 und 10.30 geschah es. Der Spazierpark in Weesen mit herbstlich gekleideten Bäumen, der Rauti und Wiggis und ein V, das in den Himmel ragt... ein Omen für das erwartete Navis ?

Weltpremiere - ein Motorschiff im Riet? Teil mit Läden auf der Wiese vorbereitet, wurde das Getüm auf der Nebenstrasse um die Ränke gezirkelt, teils über die Wiese gefahren, hier auf der Schwärzistrasse kurz vor der Autobahn Auf- und Abfahrt ungefähr um halb zehn, allerdings ohne Oberdeck.

Am Schiffsssteg in Weesen wartet ein Riesenkran, mit dem geistlichen Beistand einer Klosterfrau (links). Männiglich hat noch nie im Leben ein derartiges Getüm eines Krans gesehen. 

Oberdeck ist schon da und wartet auf die Ankunft der MS Schwyz vom Zugersee.

...und plötzlich ist das Schiff da und soll rückwärts, aber Nase vorn, hinderschi zum See geränkelt werden.

Wow! Rautispitz und Wiggis schauen von Ferne zu.

Blick von der "Trattoria" zum Fenster hinaus

"Hinderschi"-Einfahrt - der LKW-Fahrer, ein Meister der Rückwärtseinfahrt. Ein Bild für die Ewigkeit.

Wann das "MS Schwyz "in See sticht, ist mir unbekannt. So oder so ein Highlight für Weesen und den Walensee.

 

 

MS Schwyz - Archivbild auf dem Zugersee. (Zugersee Schiffahrtsgesellschaft)

 

Technische Daten

 

 

Wert                                                                   Details

Inbetriebnahme                                                 14. Dezember 1997

Bauwerft                                                            Bodan Werft, DE-Kressbronn

Kapazität Anzahl Personen (Bankett / Apéro)   Hauptdeck, Salon   70 / 80

Freideck oben (überdacht)                                70 / 100

Freideck (Achtern)                                            8

Länge über alles                                               31.20 m

Breite über alles                                               7.00 m

Seitenhöhe                                                       2.00 m

Tiefgang geladen max                                     1.00 m

Antriebsmotoren                                              2

Typ                                                                  Caterpillar 3306 DI-TI 6 Zylinder Dieselmotor

Leistung                                                           2 x 180 kW, (2 x 245 PS) bei 1800 U/min

Antrieb                                                             ZF V Getriebe Wendegetriebe

Schiffstyp                                                         2 Deck Diesel Motorschiff

Länge in der Wasserlinie                                 29.20 m

Breite über Hauptspant                                    6.20 m

Wasserverdrängung beladen                          109 t

 

Geschwindigkeit maximal                                23 km

 

Nachtrag:

Da in den Meiden und im Tele Südost von 160 Tonnen die Rede war, fragte ihc per Email bei der Zugeseeschiffahrts-Gesellschaft zurück.

Aus der Antwort ist zu entnehmen, dass die Pressezahl nicht stimmen.

 

 Email-Antwort Fr 27. Oktober 2023 13.36 Uhr

"Gemäss unserem Betriebsleiter wiegt das MS Schwyz 109 Tonnen. Nach Abzug aller demontierten Komponenten waren es 90 Tonnen, die transportiert wurden.

Die Information betreffend 160 Tonnen ist also nicht korrekt.

 

Wir danken für Ihre Kenntnisnahme.

 

 

Freundliche Grüsse

Schifffahrtsgesellschaft für den Zugersee AG"

 


Mittwoch, 25. Oktober 2023

Trauergottesdienst und Bestattung in Walchwil, der Friedhof ist bei der Kirche.

(Bild: https://www.cstarch.ch/realisiert/alle/45)

 

Todesanzeigen aus "Fridolin" Nr. 44, 2. November 2023 Seite 2


Dienstag, 24. Oktober 2023

 

Schifertafälä und Zigermandli 

 

Ls Kp 113-Kadertreff

Der zehnte Kadertreff der ehemaligen Ls Kp 113 war wiederum von Kamerad-schaft, Gemütlichkeit und vielen Erinnerungen geprägt. Nach einem Abstecher nach Elm und knotzernder Demostrationen der altvertrauten Schiefertafeln-Her-stellung, ein erinnerungsschwangerer Apéro in der "Sonne" in Engi ging's zum obligaten leckeren Mahl im Glarnerhof im Gobelinzimmer.

 

Nach den Geburtstagsrunden von 75-er, 80-er und 90er Jahrgängen und nach der Übergang der neuesten Schrift der General Bachmann Gesellschaft zur Ent-stehung des Schweizer Kreuzes war ä-n-nurchigä Glaarner zu Gast zum Verzellä. Wer anders als Richi Bertini als historisch bewandertes Glarner Original hätte dies sein können?! Er wartete mit noch nie gehörten historischen Bezügen, Müsterchen aus dem Tal und viel Wissenswertem, das einem neu oder anders vorkam.

 

Joe Laupper, der den Tag organisiert hatte, konnte den nächsten traditionellen Treff bereits bekannt geben.

Nach gemütlichem Verweilen, Erinnerungs-Austausch und Geselligkeit und Ka-meradschaft löste sich die feiernde Kaderschar deren ranghöchster Oberst Erwin Noser ist und war gegen Abend wieder auf.

 

Richi Bertini alias Zigermandli in seinem Element!

Joe Laupper, bei seiner Gratulationstour.  Er managte auch diesen Treff wieder mustergültig und tadellos. Der Glarnerhof verwöhnte die Luftschutzkader wiederum wie immer mit dem bewährten Glarner Netzbraten und feinstem Rehpfeffer.


Sonntag, 22. Oktober 2023

 

Bundesparlament

 

Die Glarnerinnen und Glarner haben gewählt

 

Mühlemann - Schnyder - Zopfi

 

Ständerat Mathias Zopfi, Nationalrat Markus Schnyder und Ständerat Benjamin Mühlemann

Quelle: Bild und Text Staatskanzlei Glarus

 

Nationalratswahlen

Jürg Rückmar

76

46

42

164

         

Markus Schnyder

2262

1435

1691

5388

         

Sabine Steinmann

1357

842

761

2960

         

Andrea Trummer

1503

1456

992

3951

         

Vereinzelte

76

51

60

187

         
         

Stimmbeteiligung

44,88%

49,55%

51,45%

47,98%

 

 Ständeratswahlen

Benjamin Mühlemann

3620

2655

2429

8704

         

Peter Rothlin

2428

1452

1603

5485

         

Mathias Zopfi

2845

2446

1995

7286

         

Vereinzelte

  519

  422

  468

  653

         
         

Stimmbeteiligung

45,17%

50,69%

53,43%

48,91%

Nach einem sehr langen, aber eigentlich flauen Wahlkampf, sind heute die defi-nitiven Ergebnisse bekannt.

 

Bei den Nationalratswahlen lancierten die beiden Damen einen lebhaften Wahl-kampf, eher unauffällig warb der nun gewählte Nationalrat Markus Schnyder. Sabine Steinmann, SP, und  Andreas Trummer, Mitte, investierten viel Ideen und Aufwand. Die beiden Damen hatte miteinander mehr Stimmen als der Gewählte.

 

Beim Ständerat hatte Beny Mühlemann wohl einen "Landammen-Bonus", was sich in den Wahlergebnissen bestätigt, Mathias Zopfi, den "Bisherigen-Bonus".

 

Allen Nichtgewählten sei es ein Trost: Wer einen Wahlkampf durchgeführt hat und unterliegt, hat gleichwohl eine Entwicklungs- und Schulungsphase durchge-macht, die sich früher oder später lohnen wird.

 

Den Erfolgreichen herzliche Gratulation und viel Glück und Geschick, den Unter-legenen herzlichen Dank und Kopf hoch!


Samstag, 21. Oktober 2023

 

Hedys letzte Ruhestätte

Hedy Giger-Oswalds letzte Ruhestätte auf dem Friedhof in Näfels

 

Lebenslauf für Hedy Giger-Oswald

verlesen in der Kirche

 

LIäbi Truurfamilänä

Herr Pfarrer

Liäbi Klassäkoleeginnä und -koleegä vum Hedy

Verehrti Truurgmäind

 

Uff Wundsch vu dä Aghörigä vrzell ich Inä ächlä öppis ussem Läbeslauf, wo dr Rico und Marina, iri Chind,  uufgschribä händ.

 

Ds Hedy isch nämli au mini Klassäkollegi bim Hermann Büäler gsi. Duä hätt‘s zwee Halbklassä ggii. Ds Hedy i dr 4. Klass mit luuter Mäitli, ich i dr 3. Klass mit luuter Buäbä. Ds Hedy isch duä äs Gschpili vu Lisabeth Schwitter, gsii z Si-gerschtä, bi üüsernä Gärbi-Naach-puurä. Ä luschtigs, uufgschtellts Mäitli, und äso isch es au siner Läbtig blibä.

 

Geborä äm 31. Juli 1938 as jüngschts Chind vu ds Oslet Schanggä uufgwachsä hinder dr Rauti i äim vu dä-n-eltischät Hüüser mit viär Gschwüschteri: Lina, Hans, genannt John, Anny und Babett.

 

Ds Hedy hätt – we-n-es immer vrzellt hätt - ä glügglichi Jugendziit ds Näfels gka, isch daa i Primarschuäl und id Seggi.

 

Dr Vatter isch Gäissäpuur gsii, ä-n-äichfachi Famili. I dr Summer-feri isch es albig mit dr Famili uff Sulz uffä gu hälfä heuä und hätt ä dä Gäiss gluäget.

 

Ds  Hedy hätt nüd chännä in ä Lehr, we änä duäzis nuch Modä gsii sich. Abr si hätt bi ds Ruäschteholzä törrfä äs Huushaltjahr machä.

 

As begäischterti Fasnächtleri hätt si ds Hedy sini Gwändli sälber pbüäzt und hätt chännä tanzä, we dr Lumpä-n-äm Schtäggä. Büäzä isch sini Liideäschaft gsii und dorum hätt‘s bi dr Textilfabrigg Wenet ds Netschtal ds Büäzä zum Prüäff chännä machä. Zu jeder Tages und Nachtziit, Sumer und Winter isch es mit dem Velo gu schaffä. Schpeter bi dr Karonaasch Müller.

 

Ds Gwand für p Chind hätt-si immer sälber b‘büäzt.

 

Änä 1960 hätt si mit-em Erich Röthlisbärger ghüüratä, au eer isch minä Schuäl-kolleeg i dr Chloschterschuäl gsi.

 

Zwei Chind sind ä derä Eh entschprossä d Tochter Marina und der Suh Rico. Mit zwäi Chind hätt es dä wellä dähäimä bliibä, hätt abr für Kartonaschi wiiterhii Heimaarbet chännä läischtä

 

Viär Jahr hätt es drnaa nuch bim Schwyzerbund ds Mullis serwiärt.

 

1969 isch p Familie uf Niderurnä züglet. Dett hätt es dä chännä bi dr Papeteri/-Truggeri Thoma schaffä, wo-n-ees dä eelä$nd sehr gäärä gsii sich. Und gad vor dr Chilchä hä-p-mer sini Chefin ds Anny Thomä gsäit. we gäärä as-si’s gkaa händ.

 

De eerscht Eh isch dän ussänand ggangä, abr äm 24.Oktober 1974 hät‘s dr Fritz Giger ghüüraatä.

 

Zämä händ-si chännä ä Traum verwürgglichä: Äs Ferihuus uf dr Sunnänalp. Dr Schwager Beda Lädergärber hätt-as Muurer wagger mitghulfä. Dett obä händ si mängs Wuchänänd und p Ferenä chännä vrbringä.

 

Ä bsunderigi Voorliäbi hätt ds Hedy für Gaartäzwäärgä gkaa. Mit dr Ziit ä Riisä-sammlig. Dä Früälig hätt-es diä uf d Sunnänalp uffä gfergget und rund um ds Huus uufgschtellt. Dä Herbscht hät es sini Zwäärg wider zämägnu und we früäner g Gäissä wider ids Taal abä plünderet.

 

1987 händ-si dä ds Mullis ä Huus chännä chauffä.

 

Ä nüüs Hobby isch uufchuu Kaffirahmteggäli sammle, zämä mit dr Schwöschter Anny. Sie sind dä-n-albig ä gKaffirahmteggälibörs.

 

Schpeeter hätt ds Hedy nuch ä-n-uusiniig umfangrichi PIN-Sammlig mit Aaschteggnaadlä oder Abzäichäli uufbuuet.

 

1995 und 1998 isch es Grossmuäter woordä vum Adrian und Florian und hätt dä diä bsunders uff dr Sunnääalp richtig gnossä. D Änggel händerä albig „Minni“ gsäit.

 

Eeländ gäärä isch ds Hedy ä gChilbänä, Märt oder Flohmärt. Meischtens mit dem Gret. Wahrschiindli hätt-es das "Markt-Gen" vu dr Tantä Bäsi-Karlii g’eerbt, diä sig bis ids hööch Alter fascht ä jedem Märt gsii. Mängs Jahr hätt ds Hedy äm Flohmärt z Mullis ä Schtand gkaa und guät vrchauft.

 

As liidäschaftlichi Jasseri hätt es dr Samstigjass äm Färnseh niä vrpasst und mit dem Anny und äm Bedä mängä Jass gchlopfet.

 

Ds Hedy isch lang chärägsunt gsii, i dä letschtä Jahrä hätt‘s allerdings lengeri weniger gkört - Nach em Corona isch es nümmä gärä verusä und hätt si immer meh zruggzogä. I dä letschtä Münet hätt’s körperlich abg’gii. Zwar hatt es nuch tägli Chrüüzwoorträtsel glöst und Woortschpili gmachet, aber äm 26. Septämber hätt sich sinä Läbechreis gschlossä und es hätt chännä nach churzem Spitaal-uufent-alt fridli iischlaafä.

 

Ds Hedy fählt. Ä n uufgschtelti, kwirligi und läbi Frau, wo ds Läbä immer wider guät bewältigt hätt, isch läider nümmä under üüs.

 

 

Mer bhaltet ds Hedy aber i liäber Erinnerig.


Freitag, 20. Oktober 2023

 

 Y Schwyz No. 46 erschienen

 

60 Seiten vom Besten

Titelild: "Dieser Baum bei Feusisberg ahnt das Kommen des Herbstes."

 (Foto:Stefan Zürrer)

 

 

Die bereits 46. Ausgabe dieses Y-Magazins Kanton Schwyz ist unentgeltlich er-hältich beim Amt für Wirtschaft, Bahnhofstr. 15, 6431 Schwyz - 041-819 16 34 und wiederum en gelungener Wurf. Zwar flackert im Nachbarkanton dann und wann eine Polemik auf über die Kostenaufwändigkeit, aber als Leser geniesse ich nicht nur die inhaltlichen Infos, sondern auch die ganze Gestaltung und Auf-machung. Erster Eindruck: Tourismuswerbung wird hier an Persönlichkeiten und deren Vorzügen aufgehängt und auf eigene Weise mit dem Wohn-,Tourismus- und Wirtschaftsstandort Kanton Schwyz verknüpft. Werbung besteht eigentlich aus der Darstellung von Porträts bemerkenswerter Zeitgenossen und deren Lei-stungen und Qualität.

 

Im vorzüglichen Gesamtkontext haben mir besonders gefallen die beiden Bei-träge über die Einsiedler Radioprofi Walter Kälin ("100 Jahre Welttheater in 100 Geschichten") S. 58-63 und Starorganist P. Theo Flury OSB, Kloster Einsiedeln. S. 64-69. ("Die Kunst 'Kunst der Improvisation' ")

 

 

Walter Kälin, langjähriger Medienprofi

links Foto (Einsiedler Anzeiger), rechts  Portrait von Anisonk Thongra-Ar, Bang-kok

P. Theo Flury OSB, internationaler Orgelprofi

links Foto (Archiv Kloster Einsiedeln), rechts Portrait von Anisonk Thongra-Ar, Bangkok


Donnerstag, 19. Oktober 2023

 

Wussten Sie...?

 

Dass es in Säckingen ein Franziskanerinnen-Kloster gab?

 

Dass es in Säckingen ein adliges Damenstift gab gegenüber dem die Glarner zinspflichtig waren, ist hinlänglich bekannt und belegt. Weitgehend vergessen ist ein zweites Kloster, seit 1656 von Franziskanerinnen bestand. Es wurde aber im Zuge der Reformgesetze des Kaisers Josef II. anno 1782 wieder aufgelöst. Nun hat der bekannte und rührige Kulturschaffende Karl Braun, Bad Säckingen, einen aufschlussreichen Artikel in der Badischen Zeitung veröffentlicht, der in zwei sei-tenlangen Beiträgen am 7. und 14. Oktober 2023 erschienen ist unter den Titeln

"Saufgelage bei der Kloster-Versteigerung" und "Letzte Spuren des Franzis-kanerinnenklosters".

 

Lesenswert für Geschichtsinteressierte und Freunde von Bad Säckingen.

In enem Telefongepräch wies mich Karl Braun auf den Kontrast zwischen dem sehr lang bestehenden adligen Damenstift und dem einfachen nur kurze Zet bestehenden Franziskanerinnenkloster hin. In einer Nachlieferung offenbarte er mir eine Entdeckung, die hier gern eingerückt werden soll.

Flankiert von den zwei Nonnen ist eine frühe Ansicht der Stadt  zu sehen. Nach diesem Gemälde wurde eine Lithograpie hergestellt mit den Daten "Seggingen 1360-1570", was sehr fraglich ist. Das Gemälde der Marienkrönung befindet sich im Pfarrhaus. Es ist in einem sehr schlechten Zustand und gehörte fachge-recht restauriert. Danach könnte es evtl. der Allgemeinheit zugänglich gemacht werden. 

Hier die ausgeschnittene Vergrösserung der Darstellung einer frühen Ansicht von Säckingen. Ein Fundstück, das bislang weitgehend unbekannt war und nach An-sicht Karl Brauns längst der Nachwelt gerettet werden sollte. Der Kulturschaf-fende Karl Braun ist ständig auf der Pirsch nach solchen Kostbarkeiten. Er ver-fügt auch über die wahrscheinlich grösste Sammlung von Fridolins-Darstellun-gen in Deutschland und Umgebung, auch der Schweiz.

 

Wertvoll sind seine seit Jahren veröffentlichten historischen Artikel über seine Er-kundungen und Erkenntnisse über Geschichte und Kultur der Fridolinsstadt. Karl Braun referierte auch schon in Glarus und zeigte einen Ausschnitt aus seiner "Fridolins"-Sammlung, auch stellte er schon im Tolderhaus Näfels aus. Bekannt sind seine zahlreichen Publikationen. Eine weitere Ausstellung wäre bereit, die

nach Abschluss der Umbauarbeiten dem Feulerpalast gut anstehen würde.


Mittwoch, 18. Oktober 2023

 

Näfelser Sigrist Richard Arnold unerwartet verstorben

Richard Arnold

11.12.1977 bis 16.10.2023

(Quelle: Pfarramt  Näfels)

Schreckensbotschaft! Wie aus heiterem Himmel kommt die traurige Botschaft, dass der Näfelser Sigrist Richard Arnold verstorben sei. Heute Mittag sollen die Kirchenglocken seinen Tod verkündet haben, und im Pfarreikästchen am Kir-chenplatz ist eine Todesanzeige angebracht.

Für alle, die ihn kannten, ist der unerwartete Tod ein Schock.

 

In seiner Freizeit war Richard Arnold ein leidenschaftlicher Filmer und hat Hun-derte von Kurzfilmen auf youtube veröffentlicht.

 

Link: https://www.youtube.com/@VielLesEr

 

Ein Erinnerungsbild aus guten Tagen:

Richard Arnold auf der Pirsch nach neuen Filmsujets, er recherchierte aus Büchern und hatte seine Kamera oft dabei. Die ersten Jahre wohnte er im Haus "Löwen" am Herrenweg,  seit kurzem war sein Wohnsitz im gelben Haus im Bild rechts, Denkmalweg 8 A.

Gelegentlich schrieb er auch bizarre Kurzgeschichten, die er auch mit kolorierten Zeich-nungen versah. (Erinnerungsbild, das ihn charakterisiert)

Beispiel einer seiner "Ziegenköpfe", mit denen er seine Kurzgeschichten illustrierte, ein Ta-lent, das nur kannte, wer seine bizarren Geschichten las. (Quelle: Bild aus einem seiner Manuskripte)

 

Todesanzeige im Pfarreikästchen

Bildlegende:

"Wir trauern um einen äusserst pflichtbewussten, loyalen und hoch ge-schätzten Mitarbeiter und entbieten den Angehörigen unser tiefstes Mit-gefühl und Beileid.Pfr. Stanislav Weglarzy und das Pfarreiteam".

 

 

 

Zufall oder Zusammenhang?

Seit einiger Zeit gab es Störungen beim Glockengeläut der Näfelser Kirche und heute fielen auch die Stundenschläge aus. Dabei wurde das ganze Geläute im letzten Jahr gründich revidiert.

 

Unsere Vorfahren hätten das "Schweigen der Glocken" mit dem Tod von Richard Anold in Zusammenhang gebracht. Ich erinnere mich früherer Aussagen meines Vaters. Als die Glocken noch durch Läuterbuben oder -burschen von Hand geläu-tet wurden, hätten drei Schulbuben in einem mehrstöckigen Gerbitreppenhaus mit Heuseilen und daran gehängten Glöcklein das Kirchgeläute imitiert und die Läuterbuben nachgeahmt. Ein alter Vetter hätte sich mit Besorgnis geäussert, das sei keine Gutes Omen. Im gleichen Jahr seien im selben Haus drei Personen gestorben.

 

Tempi passati... aber Zufall oder Zusammenhang. Es ist schon auffällig, wie der Tod von Richard Arnold und die Aussetzer der Glocken datummässig zusammen-fallen. 

 

R. I. P

Link zum Richard Arnolds Videofilm über die Hilariuskirche und das Geläute von Näfels

 

https://www.youtube.com/watch?v=xoz2-Tima68&list=PLWOc7210WuNjagf1kr74qRZQWGrJJXd-Q


Montag, 16. Oktober 2023

 

Einsiedler Trouvaillen

 

Velorennfahrer anno 1970

 

Sammlung Sepp Ochsner

vlnr:

Unbekannter

2 + 3 Beat Rief und Paul Rief, soviel ich weiss beide nach Norwegen ausgewandert.

4 Alois Lacher, von 1976 – 1977 Veloprofi, TdS Teilnehmer, ziemlich erfolglos, aber später

   Rahmenbauer und Rennrad Hersteller (draussen im Kaltenboden). Rahmenbauer waren

   spezielle Handwerker, jedenfalls gemäss Wilfried Hügi (Hügi Naben).

5 Anton Kälin (Mösli)

6 Ruedi Reichmuth, jüngerer Bruder des verstorbenen Kari. Elite-Amateur. Noch besser

   als Kari.

7 Wisel Kälin, keine Qualifikationen nötig. Bester Sportler, den Einsiedeln je hervor-

   gebracht hat.

8 Walter Heidelberger, Siebnen, Ex Veloprofi, stand im Ruf, ein „Ernährungsexperte“ zu

   sein.

9 Kurt Schaad, ein lieber Freund, leider verstorben. Vater der Gebrüder Schaad (Lang-

   läufer und Kombinierer Andreas)

10  Hermann Kälin, „Schlüsselhöfli“, „Vater“ der Einsiedler Schanzen.   

11 Markus Lienert, „Küssi“, stammt von der „Glocke“. Einsiedler Historiker.

 

Alle hier genannten und gezeigten waren ausgezeichnete Langläufer. Radfahren war ein

kleiner Teil ihres Sommertrainings.

 

Sepp Wehrli,  unser Berufskamerad, nicht auf dem BIld, der den Nachruf von Kari verfasst hat, trat 1978 – 1983 als Veloprofi in Erscheinung. Auch er war ein ausgezeichneter Lang-läufer. Eine vielbeachtete Meisterleistung von ihm war, als er 1980 an der Leimental Rund-fahrt den Sprintspezialisten Gilbert „Schibel“ Glaus im Spurt in die Schranken wies. Glaus seinerseits schlug an der Tour de France auf den Champs Elysées in Paris im Spurt die

versammelte Weltelite. Sepp hat alle grossen Rundfahrten bestritten.

 

Für mich  ist es schon fast eine Therapie, in solchen Erinnerungen zu wühlen. Ich kämpfe gerne gegen das Vergessen, so ganz unter dem Motto: „Die alte Chatze händ au Müüs gfange!“

 

BIld und Text: Sepp Ochsner

                        Sepp Wehrli                                             Sepp Fuchs

 

Ich habe euch das Bild von Sepp Wehrli unterschlagen. Da schicke ich auch noch gleich den anderen Sepp nach, Sepp Fuchs. Ebenfalls ein fantastischer Langläufer ... und heute noch immer auf dem Velo. Edelhelfer der italienischen Radkönige Moser und Saronni.

 

Bilder: Sepp Ochsner

Nachtrag

 

Vom Rennfahrer zum Rennleiter

 

2017 wird seine 38. Tour de Suisse. Sechs Ausgaben bestritt der langjährige Rennleiter Sepp Wehrli als Rennfahrer.

 

17. im Gesamtklassement 1980 sollte sein bestes Resultat bleiben. Denn Sepp Wehrli durfte er an der Tour de Suisse nie auf seine eigene Rechnung fahren. Beat Breu und Sepp Fuchs hiessen die Team-Leader bei seiner damaligen Equipe Cilo/Aufina. Sepp Wehrli wurde für Helfersdienste eingesetzt. «Vor allem in den Bergen hielt ich Beat Breu jeweils auf Kurs.»  Was sich 1981 auszahlte. Beat Breu wurde Gesamtsieger der Tour de Suisse, Sepp Fuchs Zweiter. «Ein absolutes Highlight für unser damaliges Team.»

 

Nach seinem Rücktritt vom Profiradsport trat Sepp Wehrli im Kanton Schwyz in den Polizeidienst ein. Der Zufall wollte es, dass er am Namenstag aller Josef – dem sogenannten „Seppi-Tag“ – an einem Anlass auf der Rigi den damaligen Tour-Direktor Sepp Voegeli traf.

 

«Er begeisterte mich für eine Aufgabe in der Tour-Organisation.» Seit 1986 ist Sepp Wehrli als Funktionär dabei, seit 26 Jahren als Rennleiter. Sieben seiner 19 Team-Mitglieder sind über 10 Jahre dabei. Der treuste Begleiter aber ist sein Bruder Beni. Er ist seit 25 Jahren verantwortlicher Starter bei den Zeitfahren.

 

Sepp Wehrli sitzt während der Etappe im Wagen des Rennleiters. Bei ihm laufen alle rennsportlichen Fäden zusammen. Im Ziel angekommen, wechselt er umge-hend ins Zielhaus und überwacht die korrekte Ermittlung der Klassemente. «Insbesondere die Bonifikationen und allfälli-gen Strafen sind wichtig.»

 

Der 63-jährige Innerschweizer strahlt stets Ruhe und Gelassenheit aus. Ein Teil ist ihm sicherlich von Natur aus gegeben, der Rest aber langjährige Erfahrung. Seit genau dreissig Jahren nimmt er als Funktionär und Rennkommissär des Dachverbands Swiss Cycling bei anderen Schweizer Rennen ähnliche Rollen ein.

 

Sein bisher eindrücklichstes Erlebnis als Rennleiter waren die komplett ge-sperrten Strassen in Deutschland, als die Tour de Suisse 2001 vom Etappen-startort im Europapark Rust den Weg Richtung Schweiz unter die Räder nahm. «Das verdient Anerkennung. Denn als Polizist weiss ich, was für ein grosser Aufwand dafür betrieben wurde.» Herausragend fand Rennleiter Wehrli auch die erste Etappenankunft am Fuss des Rettenbachgletschers oberhalb von Sölden. «Plötzlich steht man inmitten einer faszinierenden Berg- und Gletscherwelt», erinnert sich Wehrli. «Zudem war der Empfang der lokalen Organisatoren im warmen Medienzentrum sehr herzlich. Die Anwesenheit von mehreren Skisport-grössen war für mich ein zusätzliches Highlight.»  (2017)

 

Quelle: https://www.tourdesuisse.ch/news/vom-rennfahrer-zum-rennleiter/

  

Josef «Sepp» Fuchs 

 

* 24. Juli 1948 in Unteriberg, Kanton Schwyz)  ehemaliger Schweizer Radrenn-fahrer.

Er war einer der erfolgreichsten Radsportler der Schweiz in den 1970er Jahren.

Seit 1968 fuhr Josef Fuchs Radrennen als Amateur, von 1971 bis 1981 als Profi. 1969 wurde er bei den Strassen-Weltmeisterschaften in Brünn dritter im  Mann-schaftszeitfahren der Amateure, gemeinsam mit Walter Bürki, Bruno Hub-schmid und Xaver Kurmann, und bei der WM 1971 Vize-Weltmeister in der Einer-verfolgung auf der Bahn. 1972 und 1973 wurde er Schweizer Strassenmeister, 1969 Vize-Meister. In der Saison 1969 führte er die Rangliste des Schweizer Verbandes als erfolgreichster Fahrer an.

Fuchs gewann in jener Saison die Meisterschaft von Zürich in der Amateurklasse. Er startete für den Verein VMC Hirslanden.

 

Fuchs fuhr in seiner Profizeit hauptsächlich für italienische Mannschaften und agierte als «Edelhelfer» für prominente Fahrer wie Luis Ocaña Pernía, Francesco Moser und Giuseppe Saronni, konnte sich aber auch immer weit vorne plat-zieren. 1981 gewann er Lüttich–Bastogne–Lüttich.

Weitere Siege gelangen ihm 1971 beim Giro del Mendrisiotto, 1972 beim Giro di Toscana und 1981 beim Grand Prix di Lugano. Zehn Mal startete er bei Grand Tours. Bei der Tour de France 1975 wurde er Gesamtachter; beim Giro d’Italia 1979 belegte er ebenso wie 1980 den achten Platz in der Gesamtwer-tung, 1981 wurde er Fünfter. 1978 wurde er Dritter der Tour de Suisse, 1980 und 1981 jeweils Zweiter.

 

Als Ausgleich zum Radsport betrieb Fuchs auch Skilanglauf und wurde 1970 bei den Schweizer Meisterschaften Neunter über 50 km und Zweiter mit der Staffel von SC Einsiedeln. Später startete er auch bei «Ironman»-Wettbewerben, lief Marathon und fuhr Mountainbike-Rennen.

Nach seinem Rücktritt vom aktiven Radsport eröffnete Fuchs in Zürich ein Fahr-radgeschäft, das bis 2009 existierte. Er arbeitete auch mit dem Rahmen-bauer Pietro del Po zusammen.

 

(Quelle: Wikipedia)

 

19

"Silberwisel" - gefeierter Star

 

Quelle:

www.srf.ch/radio-srf-musikwelle/radio-srf-musikwelle-alois-kaelin-und-sein-weg-aufs-olympiapodest

Alois «Wisel» Kälin "SIlberwisel"

 

* 13. April 1939 in Einsiedeln) ehemaliger Schweizer Skisportler, der in der Nor-dischen Kombination und im Skilanglauf in den 1960er und 1970er Jahren an Wettkämpfen teilnahm.

 

Werdegang

Bei der Nordischen Skiweltmeisterschaft 1966 in Oslo gewann er hinter den Deutschen Georg Thoma und Franz Keller die Bronzemedaille, bei den  Olympischen Winterspielen 1968 in Grenoble wurde er hinter Keller Zweiter in der Nordischen Kombination. Mit der Schweizer 4 × 10-km-Langlaufstaffel holte er bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo eine weitere Bronze-medaille.

 

Kälin war der erste Schweizer, der bei Olympischen Winterspielen in den nor-dischen Disziplinen einen Podestplatz erreichte. Er ist auch der bisher letzte Sportler überhaupt, der sowohl im Skilanglauf als auch in der Nordischen Kom-bination olympische Medaillen gewinnen konnte. Von 1998 bis 2019 war er Inhaber eines Sportgeschäfts in Einsiedeln («Wisel Kälin Sport AG»).

 

Während seiner aktiven Karriere gewann Kälin insgesamt viermal den Schweizer Meistertitel in der Nordischen Kombination, so 1962 in Château-d’Oex, 1963 in Einsiedeln, 1966 in Andermatt und 1967 erneut in Einsiedeln.

Kälins Bruder Stefan Kälin war als alpiner Skirennläufer aktiv und startete eben-falls bei Olympischen Spielen.

 

(Quelle: Wikipedia)

Start im Schatten des Klosters - ganz links Sepp Fuchs

... Foti Fränzel hielt auch den Sammler dieser Bilder, Sepp Ochsner, der Nachwelt fest


Sonntag, 15. Oktober 2023

 

Waldorf und Statler

 

Die Muppet-Show-Nörgler auf dem Balkon

 

Wer erinnert sich noch an die zwei Griesgrame, die Weltmeister im Nörgeln in der "Muppet Show"?

 

Die beiden älteren Herren beobachten das Geschehen von ihrer Loge aus und kommentieren jeden und alles mit sarkastischen Äusserungen, da ihnen kein Auf-tritt gefällt. Obwohl sie sich benehmen, als sei die Muppet Show das Allerletzte, sind sie Stammgäste und haben (mit Ausnahme der Show mit Danny Kaye als Gaststar) keine Show verpasst.

 

Dank ihrer Sprüche – vor allem ihrer Schlussworte nach dem Abspann – wurden sie zu den heimlichen Stars der Show, obwohl sie ihre Loge nur selten für kurze Bühnenmomente verliessen. Benannt wurden die beiden Herren nach den New Yorker Hotels Statler und Waldorf-Astoria – Waldorfs gelegentlich erwähnte Frau heisst folgerichtig Astoria und war in der Folge mit Dizzy Gillespie an Stelle von Statler in der Loge. Statler (der grauhaarige) und Waldorf (der weisshaa-rige mit Schnäuzer) haben auch Vornamen. Sie werden in der Show allerdings nie gebraucht. In einem Weihnachtsspecial nennen sie sich „Herbert“ (Statler) und „Charles“ (Waldorf).

 

Waldorf, im Original von Jim Henson gespielt und gesprochen, wurde von Walter Reichelt synchronisiert. Statlers Stimme steuerte Manfred Lichtenfeld bei. Im Ori-ginal gestaltete Richard Hunt die Figur.

 

Von 2005 bis 2006 zeigte Movies.com insgesamt 35 Folgen Statler and Waldorf: From the Balcony, in denen aktuelle Filme und Charaktere der Muppet Show vorgestellt wurden. Die Figuren wurden auch schon in Werbespots ver-wendet und dienten als Vorbild für die Komödianten Diether Krebs und Carry Goossens in ihrer gemeinsamen Comedy-Serie Der Dicke und der Belgier, in der sie zwei betrunkene Obdachlose mimten, die zum Episoden-Schluss sarka-stische Kommentare zu ihrer eigenen Show abgaben.

Eine Auswahl von Waldorfs und Statlers Sprüchen:

 

Statler: „Das war wirklich mal was zum Lachen!“ - Waldorf: „Ja, das ist echt komisch gewesen!“ - Statler: „Was glaubst du – ob das beabsichtigt war?“

 

Statler: „Sie könnten diese Show ja sehr leicht verbessern, wenn sie den Schluss ändern würden.“ - Waldorf: „So, wie denn?“ - Statler: „Wenn gleich nach dem Anfang der Schluss käme.“

 

Waldorf: „Also, dass Schweine so was auch fertig bringen!?“ - Statler: „So gute Unterhaltung?“ - Waldorf: „Nein, genau so mies zu sein wie die anderen!“

 

Statler: „Also, ich hab' ja schon viele Versionen von Robin Hood gesehen. Aber die hier kommt an keine 'ran.“ - Waldorf: „Wie denn das?“ - Statler: „Die anderen waren alle gut.“

 

Statler: „Bist du bereit für den Weltuntergang?“ - Waldorf: „Ja. Schlimmer als diese Show kann er nicht sein.“

 

Waldorf: „Immer, wenn man denkt, die Show ist furchtbar, passiert etwas Wundervolles.“ - Statler: „Was denn?“ - Waldorf: „Sie endet.“

 

Statler: „Tja, dann will ich mal jetzt zum Zahnarzt gehen.“ - Waldorf: „Jetzt?“ - Statler: „Klar! Nach der Show kann nichts mehr weh tun!“

 

Statler: „Ich weiss, was das Problem mit dieser Show ist: Es ist das Theater!“ - Waldorf: „Was ist mit dem Theater?“ - Statler: „Von den Sitzplätzen schaut man auf die Bühne.“

 

Waldorf: „Die haben das Niveau der Fernsehunterhaltung aber wirklich gehoben.“ - Statler: „So, wie das war, konnt’s auch bloss ’raufgehen!“

 

Waldorf: „Ich bin so erledigt, am liebsten würde ich sitzen bleiben.“ - Statler: „Nee, nee, geh'n wir lieber, sonst machen die weiter!“

 

Waldorf: „Glaubst du, dass es Leben im Weltall gibt?“ - Statler: „Hier im Theater gibt es jedenfalls keins.“

 

Statler: „Ich mochte die letzte Nummer“ - Waldorf: „Was mochtest du daran?“ - Statler: „Dass es die Letzte war!“

 

Die Muppet Show (englisch The Muppet Show) ist eine zwischen 1976 und 1981 produzierte britisch-amerikanische Puppen-Comedy-Serie mit den Muppets ge-nannten Puppen von Jim Henson und Frank Oz. Die bekanntesten Figuren sind Kermit der Frosch und das Schwein Miss Piggy. Die Sendung wurde in mehr als 100 Ländern ausgestrahlt. In Deutschland lief die Serie von 1977 bis 1982 im ZDF.


Freitag, 13. Oktober 2023

 

Trouvaille

 

The Penrose Triangel

 

 

Penrose-Dreieck

 

Das Penrose-Dreieck, auch bekannt als Penrose-Triangel, das unmögliche Drei-eck, ist ein dreieckiges, unmögliches Objekt, eine optische Täuschung, die aus einem Objekt besteht, das in einer perspektivischen Zeichnung dargestellt wer-den kann, aber nicht als festes Objekt existiert. Es wurde erstmals 1934 vom schwedischen Künstler Oscar Reutersvärd geschaffen. Unabhängig von Reu-tersvärd wurde das Dreieck in den 1950er Jahren vom Psychiater Lionel Pen-rose und seinem Sohn, dem bekannten Nobelpreisträger und Mathematiker Sir Roger Penrose, entwickelt und populär gemacht, der es beschrieb, als „Un-möglichkeit in ihrer reinsten Form“. Es spielt eine herausragende Rolle in den Werken des Künstlers MC Escher, dessen frühere Darstellungen unmöglicher Objekte es teilweise inspiriert haben.

 

MC Eschers Lithographie „ Waterfall“ (1961) zeigt einen Wasserlauf, der im Zickzack entlang der Längsseiten zweier länglicher Penrose-Dreiecke fliesst, so-dass er am Ende zwei Stockwerke höher endet, als er begann. Der entstehende Wasserfall, der die kurzen Seiten beider Dreiecke bildet, treibt ein Wasserrad an. Escher weist darauf hin, dass, um das Rad am Laufen zu halten, gelegentlich etwas Wasser hinzugefügt werden muss, um die Verdunstung auszugleichen.

 

 

Weitere skurile Darstellungen

Quelle: wikipedia


Dienstag, 10. Oktober 2023

 

Was in den "Glarner Nachrichten" nicht steht,

steht in der "Badischen Zeitung"

 

Sant Fridli grüsst im Glarnerland

 

Von BZ-Redaktion & Axel Kremp  Di, 10. Oktober 2023 Bad Säckingen

 

Wer von der Autobahn nach Glarus fährt, wird fortan von einer Fridolins-statue begrüßt. San Fridli wird sie genannt.

 

Wer in der Schweiz von der Autobahn zwischen Zürich und Chur ins Glarnerland abbiegt, wird fortan von einer großen Fridolinsstatue begrüsst, dem Sant Fridli. Die Skulptur auf einem Kreisverkehr ist dieser Tage von der Gemeinde Glarus Nord, der Bad Säckinger Partnergemeinde in der Schweiz, ihrer Bestimmung übergeben worden. Die Idee hatte der Fridlibund auf einer Heimfahrt vom Fridolinsfest in Bad Säckingen. Der Fridlibund ist ein Zusammenschluss von Glarnern, die auf den Namen Fridolin hören. Entworfen wurde die Skulptur von Jacky Orler, einer Künstlerin aus dem Glarnerland. Kopf, Hand und Buch sind aus Bronzeguss, Stab und Kutte aus Lärchenholz.


Der heilige Fridolin wird sowohl im Glarnerland als auch in Bad Säckingen als Patron verehrt.

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Di, 10. Oktober 2023: 

Sant Fridli bei Nacht (Foto: Glarus Nord Kultur)


Samstag, 7. Oktober 2023

 

Wo ist die Berichterstattung der "Glarner Nachrichten"?

 

Bei der offiziellen Einweihung des "Fridli-Kreisels" am Mittwoch, 27. September 2023 mit Gemeindepräsdent Thomas Kistler, Gemeinderat Fridolin Staub, Be-reichsleiter Kultur Mirko Slongo, zwei Repräsentanten der beiden Landeskir-chen, der Kulturkommission Glarus Nord, der Künstlerin und vielen am Projekt Beteiligten und der Näfelser Harmoniemusik, alles in allem wohl gegen 100 Per- sonen, knipste eifrig auch eine sehr sympathische Frau offenbar offiziell entsandt von den "Glarner Nachrichten" Foto und notierte eifrig.

 

Mittlerweile sind zehn Tage vergangen und in den "Glarner Nachrichten" ist bis-lang keine Silbe berichtet worden. Doch vor längerer Zeit meldete sich ein Re-daktor der "Glarner Nachrichten" nach Bekanntwerden des Entscheides des Gemeinderates zur Anbringung eines Fridolins auf dem Kreisel mit einer kritischen Stellungnahme gegen einen Kreiselschmuck. Das ist soweit in Ordnung, weil in unserem Tal gotttlob immer noch jedermann/jedefrau seine/ihre Meinung vertreten kann. Die "Glarner Nachrichten" haben kürzlich sogar eine Umfrage lanciert und nach dem schönsten Kreisel im Kanton gefragt. Sieger war der Kreisel beim Freihof Näfels, und man höre und staune, der noch kaum bekannte Fridolinkreisel war unter den Antwortenden an zweiter Stelle genannt. Später wurde bei glarus24 moniert, der Netstaler Kreisel sei bei der Umfrage vergessen worden. Was immer, wo ist die Berichterstattung der "Glarner Nachrichten" geblieben?

 

Immerhin ist die Neuerung am Ende der Zubringerstrasse unübersehbar. Freilich teilen sich die Spontanäusserungen über die "Fridolin"-Kreation von "gefällt mir nicht" bis "gefällt mir sehr" in breiter Spannbreite. Offenbar ist auch für die Tou-rismusinstitutionen diese Neuerung kein Thema.

 

Aber da erinnere ich mich an die weltweit erschreckenden News von der Tscher-nobyl-Reaktorkatastrophe. Damals stand auf der Titelseite der "Glarner Nachrich-ten" die Schlagzeile "Matt hat einen neuen Gemeindemauser." Was ja zweifellos für Matt eine wichtigere Sache war, als Tschernobyl....

 


Donnerstag, 5. Oktober 2023

 

Bericht Einweihung Fridolinkreisel

 

von

 

Hans Speck

 

in: www.glarus24.ch


Donnerstag, 5. Oktober 2023

 

Bericht über die Einweihung des Fridolinkreisels

 

aus: "Fridolin", heute 5. Oktober 2023, Seite 4


Donnerstag, 5. Oktober 2023

 

Lieber (böser) Fridolin

 

Reaktion auf den neuen Kreisel im "Fridolin" von heute 5.10.2023 Seite 18


Donnerstag, 5. Oktober 2023

 

Gesucht

 

Bilder von Gerbi-Bewohnerinnen und -bewohnern

 

2023 ist ein Gerbifest geplant, das des Brandes von 1874 gedenkt. Damals wur-den 138 Personen aus 35 Familien obdachlos, 26 Häuser brannten nieder, 18 Wohnhäuser, 8 Ställe. Die heutige Gerbi wurde nach den Plänen von Fridolin Schindler, Strassenbauinspektor, neu aufgebaut.

 

Zu diesem Zwecke stelle ich eine Power-Point-Präsentation (Bilderreihe) mit historischen Bildern zusammen. Dazu möchte ich aber auch möglichst viele Personen abbilden, die hier wohnen oder irgendwann gewohnt haben.

Falls Sie über Bilder von heutigen oder ehemaligen Gerbelern oder Gerbelerinnen verfügen, bitte ich Sie, diese zur Verfügung zu stellen. Sie können diese einscannen und elektronisch zustellen unter hauserfridolin@bluewin.ch oder

Sie melden sich per Telefon 055 612 35 13 und ich werde Sie aufsuchen und  die Bilder mit meinem Handy knipsen. Strodligä Dangg schu im Voruus!

 

Personen, die schwierig zu finden sind:

 

Gerold und Albertina Schwitter ( Haus "Höreli")

Familie Hans Schwitter (Höräli Häns)

Karl und Tiidi Leu (ds Lächler Tiidi und dr Lächler Kari) heute Haus Gerbi 40

Melgg und Elsy Gallati-Arioli (Taxi Elsy) heute Haus Gerbi 40

Familie Elmer (heute Haus Gerbi 40)

Familie Olivier Baumgartner (heute Haus Gerbi 40)

 

Fritz Feldmann-Hauser (Marzellen) heute  Haus Gerbi 38)

Familie HIeronymus Marty (Haus Gerbi 36)

Familie Nüesch (heute Haus Gerbi 36)

Familie Alfred Böni ( heute Haus Gerbi 36)

Familie Melgg + Elisabeth Fischli (Schreiner, Coiffeursalon, Haus 36)

Familie Feldmann mit Hans (Mutter war Itaiienerin)

Frau Maria Landolt (Hilarimarii) mit Hans Landolt-Schlittler,Oberturner (Haus 34)

Familie Probst-Wilpert (Haus 34)

Karl und Tiidi Schärer-Züger (Haus 34)

Fritz und Elsy FIschli-Heusi (Viktors) Haus 30)

Josef und Rösi Hauser-Treselli (Tambour, Haus 30)

Fritz Gallati und Ehefrau (Chabisschnätzlers Haus 30)

Elsy und Sepp Leu-Schnyder (Er arbeitete bei Fa. Bosshard, Haus 28)

Fritz Fischli und Ehefrau (Schori Fridel, Haus 28)

Frau Emilie Schwitter-Schmid (Haus 26)

Familie Grüninger Fritz (Gemeinderat, Haus 24)

Frau Holzeisen mit Sohn Hans (Pelzwaren, Haus 22)

Familie Dr, Josef Gallati (fehlend Adrian, Irmgard, Giuseppe, Haus 20)

Olga Aebli, "Hirzen", Bäckersfrau + Bäckergeselle Chüäni, "Hirzen"

Johann Landolt und Familie (Sattlerei)

Josef und Emma Gallati-Kobilak (Schneidergeschäft)

Elise Hauser (Steinbockwirtin)

Marie Landolt (Schuhgeschäft)

Familie Jules Heusi-Zumsteg 

Buchbinderei Müller/Kolonialwarenladen: Ruth und Pia Müller

 

Nicht herausgefunden habe ich den Familiennamen, des im Haus Dr. Gallati gewohnt habenden Bauern und Sööliheuer, genannt "Muusli".

 

Hinweise und Fotos erwarte ich gerne

per Email: hauserfridolin@bluewin.ch

per Tel,:     055 612 35 13

per Brief:  Gerbi 34, 8752 Näfels

 

Bereits 135 Bilder sind vohanden. Besten Dank im Voraus.


Montag, 2. Oktober 2023

 

Drei oder vier?

 

Je nachdem, we-mes aaluäget...

"Sie sehen nur eine Perspektive, nicht die Wahrheit."

 


Mittwoch, 4. Oktober 2023

 

Näfelser Kindergärtler der Schwester Aurelia

1. Reihe oben: Niklaus Fischli, Stutz Kari, Albert Fschli, Jööschtis, Kurt Müller+, Walter Gallati, Tiki-Tisa, Robert Hauser, Werner Heeb+, Emil Schwitter, Walter Hauser, Silvan Benz, Peter Märchy, Rolf Huser, Kurt Breitenmoser 48+, 

 

2. Reihe: Fritz Oswald 48, Günther Gallati, Peter Fioschli, Heinz Birk 48, Hans Jud 48,  Sppli Müller+, Peter Feldmann 48, Jürg Hauser, ?, Hans-Georg Heussi, Peter Heussi 48

 

3. Reihe: Eugen Pesaballe, Niklaus Tschudi 48, Anton Hürlimann+, Paul Müller+, Manfred Fischli+",  Arthur Hauser, Blume+, Bruno Landolt, Bireler, Hans-Beat Küng+, Alfred Böni, Werner Fischli+, Hans Künzli 48, Bruder von Margrith Künzli

 

2. Reihe: 

Beatrice Landolt 48, Greth Streiff, Irma Landolt, Beggälers, Yvonne Tribelhorn, Josianne Grüninger, Liliane Landolt, Priska Landolt, Ruth Senn 48, 

 

1. Reihe:

?Künzli, Schwester von Margrit 46, Alice Leiser, Trudi Fischli,  Hedi Fischli 48, Frischli-Moor

Elisabeth Lazzeri,  Marie Theres Murer, Anna Fischli, Altweg, Ruth Wahl, Marie-Theres Vo-gel, Gisela Schwitter 48, Rösli Senn

 

(Foto: Rolf Huser, der auch die Namen eruierte)

 

Näfelser Primarschüler bei Hermann Bühler anno 1958

1, Reihe oben vlnr:

Hermann Geisser 46, Hermann Stein 46, Werner Heeb+, Silvan Benz, Hansgeorg Heussi+, Kurt Müller+, Kurt Michel,  Günther Gallati, Eugen Pesaballe, Paul Müller+, Werner Fischli+,

Emil Schwitter, ?, Julius Fischli

 

2. Reihe:

Josef Schwitter 46, Rütiberg, Monika Müller, Priska Landolt, Rösli Fischli, Elisabeth Marfurt,

Peter Märchy, Silvia Landolt, Birelers,  Silvia Landolt, Gletscheris, Ida Fischli, Anna Fischli Altweg, Liliane Landolt, ?, Jürg Hauser+

 

3. Reihe:

Rolf Huser, Peter Fischli, Niklaus Fischli, Stutz Karis, Hans Beat Küng+,  Alfred Böni,  Manfrd Fischli, Irma Landolt, Claudia Landolt 46, Beny, Renate Landolt, ?, Elisabeth Laz-zeri, Paula Rütti

 

(Foto: Rolf Huser, der auch die Namen eruierte)