Das

 

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  der

 

  Woche

 

  2024

West-Portal im Konstanzer Münster:

Epitaph für Weihbischof Georg Sigismund Miller (1615-86). Er weihte 1667 die Kapelle im Freulerpalast Näfels, 1679 das Kloster auf dem Burgstock ein. (Foto: David McLion, Schwanden, 1942-2021)


Freitag, 4. Oktober 2024

 

Vorschau

 

Festkonzert zum Jubiläum "30 Jahre Mauritiusorgel"

 

 Klosterkirche Einsiedeln 

 

Dienstag, 15. Oktober 2024 ab 20.15 h

 

Mitwirkende:

 

Pater Theo Flury, OSB, Orgel

Johannes Trümpler, Orgel

Daniel Dillich, Tenor

Cappella Lacensis

Kammerchor der Benediktinerabtei Maria Laach

Blechbläserensemble

 

Pater Philipp Meyer, OSB Leitung

 

Programm:

Louis Vierne (1870-1937): Messe solenelle cis-Moll Op. 16

Jean-Charles Gandrille (*1982): Magnificat

Charles-Marie Widor (1844-1937): Messe à deux choeurs et deux orgues fis-Moll Op. 36

Pater Theo Flury OSB (*1955): Te Deum für Bläser, zwei Orgeln, Tenor und Chor

Freier Eintritt, Kollekte

Die Mauritiusorgel

 

Die Mauritiusorgel ist klanglich als frühromantisches Instrument angelegt, den frühen Werken Aristide Cavaillé Coll’s nachempfunden, die er in Zusammenarbeit mit seinem Vater Dominique Cavaillé-Coll, aus Spanien kommend, schuf. Damit steht sie kontrastierend und zugleich ergänzend zur barocken Klangwelt der Marienorgel.

 

I. Grand-Orgue C-a’’’

1. Pricipal doux 16’*

2. Montre 8’*

3. Flute harmonique 8’*

4. Tibia 8’*

5. Bourdon 6’*

6- Prestant 4’*

7. Flute 4’*

8  Tierce 3 1/5’*

9. Quinte 2 2/3’*

10. Doublette 2’*

11. Fourniture4-6f 2’ *

12. Cornet 5f 8’*

13. Bombarde 16’*

14. Trompette 16’*

15. Clairon 4’*

 

II. Positiv C-a’’’

16. Principal 8’

17..Flute douce 8’*

18. Gambe 8’

19. Octave 4’

20. Flute 4’

21. Nazarde 2 3/3’

22. Octave  2’

23. Quart de Nazard  2’

24. Tierce 1 3/5’

25. Plein-jeu 4-5f 2 3/3’

26. Cymbale 3-4f 1*

27. Basson 16’*

28. Trompette 8’*

29. Cronome 8’

 

III. Récit C-a’’’

30. Bourdon 16’*

31. Cor de nuit  8’*

32. Aeoline 8’

33. Voix céleste C° 8’

34. Prestant 4’

35  Flute octaviante 4’

36. Salicet 4’

37. Quinte 2 3/3’3

38. Octavin 2’

39. Piccolo 1’

40. Trompette harmonique 8’*

41  Basson-hautbois  8’*

42. Voix humane 8’

43. Claiion tremblente 4’*

 

IV   Rückpositiv C-a’’’

44. Pommer  8’*

45. Flöte 4’

46. Schwiegel 2’

47. Quinte 1 1/3’

48. Octave 1’

49. Cornetto 31 3/3’

50. Regal tremulant  8’

 

Pedal C-f’ 

51. Principal 16’*

52. Soubasse 16’*

53. Quintviole 16’

54. Quinte 10 373’

55. Octave 8’

56. Flute 9’*

57. Violoncelle 8’

58. Prestant  4’

59. Mixture 5f 4’

60. Bombarde 16’

61. Basson 16’*

62. Trompette  8’

 

Das Pfeifenwerk der mit * Stern bezeichneten Register stammt ganz oder teilweise aus den Vorgängerorgeln

Accouplements Positif – Grand Orgue                           Tirasses. Grand Orgue

                          Récit – Grand-Orgue                            Positif

                          Récit – Positiv                                       Récit

                          Récit – Grand Orgue grave                   Récit octave aigué

 

Mechanische Ton- und Registertrakturen. Für die Registertrakturen zusätzlich eine elektronische gesteuerte Setzeanlage, für die Manualkoppeln zusätzlich zuschaltbare elektrische Koppelhilfen.

 

Aus: Die Orgeln in der Klotserkirche Einsiedeln

         Orgeldispositionen Einsiedeln www.kloster-einsiedeln.ch


Mittwoch, 2. Oktober 2024

 

Rahel Kistler-Landolt stellt im gartenBISTRO aus

 

 

Rahel. aus der Landolt-Wahlhalla Ahnenreihe. an der Vernissage, bei der auch ihre Eltern anwesend waren.

 

 

Rahel Kistler, geboren am 6. Mai 1977, aufgewachsen in Näfels (Walhalla), Pri-marschule in Näfels, Kantonsschule Glarus, Matura B, Lehrerseminar Schaffhau-sen Primarlehrerinnendiplom, Pädagogische Hochschule St. Gallen, Sekundar-lehrerinnen-Diplom, 

Seit 2001 Sekundarlehrerin 1, Bezirk March Buttikon, hauptsächlich für Bildne-risches Gestalten.

Wohnhaft in Wangen, verheiratet, zwei Söhne 2007 und 2008.

Seit 2020 Mitglied Verein Kunst Schwyz.

 

Ausstellung im gartenBISTRO in Näfels  Oktober bis Dezember 2024

Rahel Kistler, total aufgestellt, im sonnenblumenähnlich geschmückten Outfit und knalligem Beret. Ein besonderer Augenmerk mag den Schuhen gelten, die ich als "galvanisierte Fussbekleidung" bezeichne und die der Künstlerin einen speziellen Touch verleiht.


Mittwoch, 2. Oktober 2024

 

Haben Sie schon einmal im Schnuggebock im

 

Appenzellerland gegessen?

 

Nein? Dann ist es höchste Zeit! 

 

Von der Wand grüsst ein "Schnuggebock", ausgestopft, aber präsent.

Total nostalgisch gestaltetes Erlebnisrestaurant mit altem Schulzimmer, Plumps-klo, Bäckerei-Brotofen, gemütlicher Wirtstube mit Fenster zur Riesensau mit zahl-reichen munteren jungen Ferkeln,, nach der Begrüssung durch den "Schnuggen-bock" im Entree, persönliche Begrüssung "Ich bin Doris, wir sind eine Familie und sagen einander du. Sönd willkomm!", Haarscheiderecke, Grossmutters Wasch-küche, ausgestellte Spaltunterhosen von damals, vielseitiger Viktualienladen mit einem Angebot von Biberli bis Zückerli, genug Parkplätze, reiches Angebot für Spielen im Freien mit Zwerggeisslein, Pony, Spitzenhaubenhühner und Pfau, Rössliriiti, etc.

Ein Erlebnisort als "nostalgischer Originalitätenhaufen". Gemütlich, währschaft, leckere Menüs,

Ein verlockendes Muss!

 

Schnuggebock

9053 Tefufen AR

071-333 12 30

 

 

Rössliriiti für Kinder oder auch Grossväter


Montag, 30. September 2024

 

Veteranenenanlass des TCS Glarus im Glarnerhof

 

Edi Kollers und Nationalrat Markus Schnyders Debüt

  Edi Koller, der neue TCS-Glarus Präs.          Der neue Nationalrat Markus Schnyder

Erstmals stand Edi Koller, der an der letzten Generalversammlung des TCS-Glarus gewählte Präsident, dem Seniorenanlass vor. Ebenfalls zum ersten Mal hielt Nationalrat Markus Schnyder sein Grundsatzreferat über die kommende eid-genössische Volksabstimmung über die Autobahnerweiterung und Sanierung im Strassenverkehr. Für beide ein Debütauftritt, beide souverän und gekonnt.

 

Rund 40 Seniorinnen und Senioren fanden sich im grossen Saal zum beliebten Treff der älteren TCS-Mitglieder im Hotel Post Glarnerhof heute Montag, 30. September ein. Nach dem Einführungsreferat, einem erfrischenden Werbe-Spot für den TCS und sein Angebot durch den neuen Präsidenten Edi Koller, warb Nationalrat Markus Schnyder für die kommende Vorlage des Ausbaus der Autobahnen und der Sanierung des Strassennetzes, ein informatives einführen-des Grundsatzreferat für die Mobilitätszukunft in der Schweiz mit künftigen Aus-wirkungen auch auf unsere Glarner Bedürfnisse.

Danach gab es das Landsgemeindemenü "Kalberwurst, mit Zwetschgen, Kartof-felstock. Zwiebelsauce und Gemüse" bei munteren Gesprächen an mehreren runden Tischen und gemütlicher Stimmung.

Die Tradition der Seniorentreffs des TCS ist eine begrüssenswerte Institution geworden, die  neben dem reichen Serviceprogramm auch gesellschaftliche Kon-takte pflegt.

 


Donnerstag, 26. September 2024

 

Quelle: aus: "Glarner Nchrichten" / "Südostschweiz-Glarus" Freitag, 27. Septem-ber 2024 Seite 10 

 

Lesenswert - bedenkenswert - nicht einigen Wenigen überlassen.

 

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Quelle: DIM  Deutsches Institut für Marketing

  

Weiterer Beitrag aus der

 

 

 

Klarer Kurs, Katholischer Journalismus
Fr 27. September 2024

Künstliche Intelligenz: Die herzlose Technik

Mit der Künstlichen Intelligenz tritt eine Technologie auf den Plan, vor der es Denkern wie Martin Heidegger und Max Horkheimer gegraust hätte.

27.09.2024, 05:00 Uhr Stefan Groß-Lobkowicz

Sie ist das Goldene Kalb unserer Moderne – die Künstliche Intelligenz. Fast religiös wird sie angebetet, fast religiös die Heilserwartung, die man sich durch ihre Hilfe verspricht. Der neue Mensch, so die utopische Hoffnung und das Mantra der Gegenwart, wird unermesslich von ihr profitieren: mehr Freiheit, mehr Zeit und weniger Arbeit. Immer tiefer greifen die Algorithmen in eine fast schon durchdigitalisierte Lebenswelt des Menschen ein, erweisen sich als die neuen Leviathane, die alles endliche Wissen in sich aufsaugen und letztendlich als neue Macht steuern.

Künstliche Intelligenz und "prometheisches Gefälle"

Schon vor vielen Jahren diagnostizierte der Philosoph Günther Anders: „In keinem anderen Sinne, als Napoleon es vor 150 Jahren von Politik, und Marx es vor 100 Jahren von der Wirtschaft behauptet hatte, ist die Technik heute unser Schicksal.“ Aus der einstigen Angst vor der Technik-Apokalypse, aus der Technikphobie, ist eine Euphorie entsprungen, die Grenze und Maß vergessen zu haben scheint. Schon Anders warnte davor, dass es das Wesen der Technik sei, die Menschheit zum Verschwinden zu bringen, denn ihre immanente Logik lautet: ohne uns. „Prometheisches Gefälle“ hatte Anders die Spaltung von menschlicher Unvollkommenheit einerseits und der immer größer werdenden Perfektion seiner Maschinen andererseits genannt.

Schon vor Anders war es Martin Heidegger, der in seinem Buch „Die Technik und die Kehre“ vor einer sich verselbständigenden Technik warnte, wodurch der Mensch nur zum Besteller des Bestandes wird. Technisches Handeln, so Heideggers zivilisationskritische Analyse, vollzieht sich nicht jenseits menschlichen Tuns, aber eben „nicht nur im Menschen und nicht maßgebend durch ihn.“ Durch die „Herrschaft des Gestells“, wie er die Macht der Ingenieure und der Technik nannte und durch die Verselbstständigung der technischen Prozesse, kommt der Mensch buchstäblich unter die Räder. Er werde so einerseits zum Herrn der Erde, andererseits durch die Verkehrung des Zweck-Mittel-Verhältnisses vom „Gestell“ entmachtet und zum bloßen Moment des alles umspannenden technischen Prozesses. Die moderne Technik erscheint damit zum einen als Resultat der rationalen Wissenschaften, zum anderen werden die Schwierigkeiten immer größer, diese Technik zu begreifen und einzuhegen, ein unauflösliches Paradox.

Wenn der Mensch sein Wissen abtritt

Bereits Herbert Marcuse bemerkte zur Technik:„Nicht erst ihre Verwendung, sondern schon die Technik ist Herrschaft.“ Max Horkheimer wiederum hatte die Dominanz einer technisch-rationalen Vernunft kritisiert, die er instrumentale nannte. Sie stehe letztendlich für die Versklavung der Natur durch die schrankenlose Herrschaft des Wissens. Mit der KI tritt nunmehr ein neuer Akteur auf die Bühne, der selbst die instrumentelle Vernunft in den Schatten stellt. Ist diese immerhin ein Produkt der menschlichen Geisteskraft, wenngleich sie in der berühmten „Dialektik der Aufklärung“ in ihr Gegenteil, den Mythos verfällt, übereignet der Mensch mit dem Gebrauch der KI willfährig und bewusst sein Wissen derselben, wohlwissend, dass diese eine herzlose ist, nur summieren, kalkulieren, imitieren, extrapolieren und bluffen kann, aber keine Ahnung von der Welt hat.

 

Mit dem Einsatz der KI steht der Mensch in der Gefahr, sich selbst abzuschaffen. Aus Freiheit heraus macht er sich zum Untertanen einer Kraft, die für ihre Kritiker eine dämonisch-dunkle Macht bleibt. Der Mensch als Krone der Schöpfung, als Bild Gottes, der die Funken der göttlichen Intelligenz in sich trägt, übergibt seine Kreativität einer Macht, vor der, hätte sie Johann Wolfgang von Goethe gekannt, schon gewarnt hätte. In seiner Ballade „Der Zauberlehrling“ (1797) schrieb er: „Herr, die Not ist groß! Die ich rief, die Geister. Werd ich nun nicht los.“

 

 

12 Vor- und Nachteile Künstlicher Intelligenz im Überblick

 

Zukunft des Marketings in EMEA

 

Jenia Chornaya  Aktualisiert: 19. März 2024  Veröffentlicht: 17. August 2023

 

Obwohl Künstliche Intelligenz schon lange im Einsatz ist, hat sie vor allem in den letzten Monaten stark an Bedeutung gewonnen. Nachdem im September 2022 ChatGPT die Welt eroberte, haben sich immer mehr Unternehmen mit den Vor- und Nachteilen von KI aus-einandergesetzt. Doch nicht nur generative KIs sind auf dem besten Weg, die Arbeitswelt auf den Kopf zu stellen. Wir haben uns das Thema genauer angesehen und die Vorteile und Nachteile künstlicher Intelligenz zusammengefasst.

 

6 Vorteile künstlicher Intelligenz

 

Besonders aus unternehmerischer Sicht ergeben sich durch KI viele Vorteile. Doch das ist nicht die einzige Interessengruppe, die vom Einsatz der Künstlichen Intelligenz profitiert. Auch Regierungen, Verbraucherinnen und Verbraucher sowie die Umwelt und die Wiss-enschaft machen sich die Vorteile von KI zunutze.

 

1. Optimierung von Produkten und Dienstleistungen

Unternehmen können durch KI Produkte und Dienstleistungen optimieren, wodurch Verbraucherinnen und Verbraucher bessere Angebote erhalten. Die Personalisierung die-ser Angebote ist ebenfalls ein Vorteil von Künstlicher Intelligenz, denn die Zielgruppe kann besser erreicht werden und eine langfristige Bindung zur Marke aufbauen.

Die Unternehmen entwickeln durch den Einsatz von KI also ein besseres Verständnis für ihre Zielgruppe und Kundschaft und vermarkten das optimierte Angebot gleich-zeitig besser.

 

2. Sicherheit und Überwachung

Des Weiteren hat KI zum Vorteil, dass sie Muster erkennen kann und so bei der Be-kämpfung von betrügerischen Aktivitäten unterstützt wird. Das ist nicht nur für Unter-nehmen und Nutzerinnen sowie Nutzer relevant, sondern etwa auch für Finanzinstitute und Regierungen.

KI ist bereits für Sicherheits- und Überwachungssysteme im Einsatz und erleichtert dabei die schnelle Auswertung von Big Data. Sogar im Umweltschutz kommt KI zum Einsatz, da sie Unternehmen und Regierungen bei der Einhaltung von Umweltstandards unter-stützt.

 

3. Prognosen und Analysen

Diese Auswertung von großen Datenmengen ermöglicht auch verbesserte Prognosen und Analysen. Unternehmen erkennen dadurch beispielsweise frühzeitig Engpässe oder Trends und leiten entsprechende Maßnahmen ein. Auch für Wetter- und Klimavorher-sagen bringt die hochentwickelte KI-Technologie Vorteile und trägt so gleichermaßen zum Schutz der Natur und der Bevölkerung bei.

 

4. Effizienz und Genauigkei

Besonders Unternehmen profitieren von der Tatsache, dass KI-Technologi-en viele Prozesse und Arbeitsschritte automatisieren und so effizienter machen. Das spart vor allem Zeit, aber in den meisten Fällen auch finanzielle und personelle Ressour-cen. Auch in der Wissenschaft ergibt sich durch KI der Vorteil, dass große Datenmengen schneller und präziser ausgewertet werden. Die Effizienz durch KI macht sich auch im Alltag der Bevölkerung bemerkbar, da die Regierung optimierte und besser zugängliche Dienstleistungen anbieten kann.

 

5. Wissenschaftlicher Fortschritt

Künstliche Intelligenz ist ein Motor für Innovationen und treibt den Fortschritt in der Wissenschaft maßgeblich an. Daneben wird durch sie der globale Austausch von Stu-dien und wissenschaftlichen Ergebnissen ermöglicht, wovon Menschen weltweit pro-fitieren. KI kommt ebenfalls zum Einsatz, um in komplexen Forschungsgebieten, wie der Genetik, zu unterstützen.

 

6. Bessere Versorgung

Der Zugang zu Bildung und Gesundheit kann durch Künstliche Intelligenz erleichtert werden. Im Gesundheitswesen unterstützt KI bei der Diagnostik, sorgt aber auch für eine effizientere Verwaltung der Patientinnen und Patienten. Auf Bildungsebene kann KI personalisierte Lerninhalte erstellen, mit denen individuelle Schwachstellen angegan-gen werden. Das steigert den Lernerfolg und trägt so langfristig zu einer besseren Bildung bei.

 

6 Nachteile künstlicher Intelligenz

 

Die Nachteile von KI wirken sich ebenso wie die Vorteile auf verschiedene Interessen-gruppen aus. Besonders bei den Bürgerinnen und Bürgern ist die Sorge groß, dass KI ne-gative Auswirkungen haben kann. Doch wo ergeben sich beim Thema tatsächlich Nac-hteile?

 

1. Finanzieller und zeitlicher Invest

Die dauerhafte Implementierung von KI-Systemen ebenso wie Schulungen auf dem Ge-biet sind mit finanziellen und zeitlichen Ressourcen verbunden. Vor allem kleinere Unternehmen können es sich daher nicht zwingend leisten, die Integration der KI in be-stehende Geschäftsprozesse umzusetzen.

 

2. Technologie-Abhängigkeit

Die Abhängigkeit von Technologieanbietern ist für Regierungen und für Unternehmen ein großer Nachteil bezüglich KI. Denn wer langfristig auf KI-Lösungen setzen will, macht sich auch abhängig von den Angeboten und Preisen der Anbieter. Hier gilt es, vorab abzu-wägen und zu prüfen, inwiefern die Abhängigkeit von der Technologie und den Anbietern die Geschäftsprozesse und Entscheidungen im Unternehmen beeinflussen.

 

3. Fehlende Transparenz

Wo Daten analysiert und ausgewertet werden, ist die Sorge vor Missbrauch oft groß. Vor allem beim Thema Sicherheit und Überwachung ist die fehlende Transparenz ein Grund zur Sorge. Denn der Einsatz zur Kontrolle und Überwachung kann zwar sicherheitstech-nisch ein Vorteil sein, wird aber im Bezug auf das Persönlichkeitsrecht auch als Nachteil von Künstlicher Intelligenz gesehen.

 

4. Übermäßige Personalisierung

Zwar lassen sich durch KI Angebote erstellen, die besser auf Verbraucher zugeschnitten sind, jedoch kann eine zu starke Personalisierung auch einen negativen Effekt haben. Wer nur noch Inhalte und Angebote erhält, die auf die eigene Person zugeschnitten sind, läuft Gefahr, die eigentliche Vielfalt und Entscheidungsfreiheit zu vernachlässigen. Hier entstehen sogenannte Filterblasen, in denen sich die Zielgruppe zwar wohl fühlt, die aber auch die Sicht und die gefühlte Auswahl stark einschränken.

 

5. Fehlende Regulierung und Fehler

Was passiert, wenn die KI eine falsche Entscheidung trifft? Und was, wenn diese Ent-scheidung der KI Nachteile für Verbraucherinnen und Verbraucher, für Regierungen oder die Umwelt hat? Denn auch KI-Modelle machen Fehler oder reproduzieren Fehler, die ihnen fälschlicherweise zum Trainieren vorgelegt wurden.

 

6. Vorurteile und Ungerechtigkeit

Modelle für Künstliche Intelligenz benötigen Trainingsdaten, anhand derer sie lernen und Ergebnisse generieren. Doch was, wenn diese Daten vorurteilsbehaftet sind und Ein-stellungen oder Anschauungsweisen reproduzieren, die Menschen diskriminieren? Bei der Entwicklung von KI und den genutzten Trainingsdaten wird deutlich, an wem sich die Künstliche Intelligenz orientiert: an weißen Männern. Der Nachteil: KI kann rassistisch und sexistisch sein.

 

Neues Berufsbild: Was macht ein Prompt Engineer?

Für Unternehmen ergeben sich durch den Einsatz generativer künstlicher Intelligenz zahlreiche Vorteile. Durch sie können Prozesse automatisiert und ganze Arbeitsschritte übernommen werden. Zukünftig wird sich der Einsatz von KI in Unternehmen aus-weiten, wobei die KI keinesfalls selbstständig arbeitet, sondern auf die Befehle von Prompt Engineers angewiesen ist.

 

Der Begriff des Prompt Engineers wurde im Zusammenhang mit generativen KIs wie ChatGPT und Midjourney populär. Die Aufgabe des Prompt Engineers besteht darin, der Künstlichen Intelligenz Befehle zu geben, die das gewünschte Ergebnis herbeiführen.

Daneben hat sich zudem ein sogenannter Prompt-Marktplatz etabliert, auf dem beson-ders hilfreiche Befehle verkauft werden. Es wird sich also noch zeigen, ob sich der Beruf des Prompt Engineers durch KI selbst überflüssig macht, oder ob menschlicher Input doch wichtiger ist, als die Anbieter der Prompt-Tools sich erhoffen.

 

Fazit: Bringt KI mehr Vorteile als Nachteile?

Laut einer Umfrage des Zentrums für KI-Risiken und -Auswirkungen (KIRA) sind 40 Pro-ent der Deutschen der Meinung, dass der Einsatz von Künstlicher Intelligenz in den nächsten 10 Jahren eher negative bis sehr negative Folgen haben wird. Dennoch ergeben sich für viele essenzielle Bereiche wie Umwelt und Forschung vor allem Chancen. Besonders Regierungen und andere Entscheiderinnen und Entscheider sehen sich daher in der Position, Regularien zu finden, mit denen die Herausforderungen und Nachteile von KI gemindert und die Chancen und Vorteile ausgebaut werden.

 

 

Quelle: https://blog.hubspot.de/marketing/kuenstliche-intelligenz-vorteile-nachteile

 

Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%BCnstliche_Intelligenz


Mittwoch, 25. September 2024

 

Hochwildjagd - Ergebnisse Kt. Glarus

Ergebnisse der Hochwildjagd 2024

Departement Bau und Umwelt • An der Hochwildjagd 2024 waren im Kanton Glarus 359 Jägerinnen und Jäger mit ihren Jagdgästen beteiligt. Sie konnten insgesamt 750 Tiere erlegen.

Auf der Hochwildjagd, welche vom 2. bis 16. September dauerte, waren 13 Jägerinnen und 346 Jäger auf der Pirsch. Sie erlegten zusammen mit ihren Jagdgästen 481 Gämsen, 204 Stück Rotwild und 65 Murmeltiere. Die Jagdstrecke setzt sich bei den Gämsen aus 288 Böcken, 136 Geissen und 57 Jährlingen zusammen. Beim Rotwild waren es 116 Stiere, 53 Kühe und 35 Kälber. Mit diesen Abschüssen wurde ein erster Teil der Regulation der Wildtiere vorgenommen, um deren Einfluss auf die Landwirtschaft und den Wald zu redu-zieren. Um diese Reduktion beim Rotwild weiterzuführen, dürfen während der kommenden Rehjagd vom 1. bis 21. Oktober wie in den Vorjahren Kühe, Kälber und Spiesser (junge Stiere) erlegt werden.

Quelle: Homepage Kanton Glarus


Dienstag, 24. September 2024

 

Gemeinderatsersatzwahlen Glarus Nord

 

Wänn's zwäitälet, so drittälet's!

 

Zweiter Wahlgang notwendig

Martin Dürst, SVP                        Ives Schlittler, GLP                   Christoph Zwicky, SP

Niederurnen                                 Mollis                                        Obstalden

Nachdem im ersten Wahlgang zwischen Yves Schlittler und Christoph Zwicky keiner der beiden Kandidaten das absolute Mehr erreicht hat, ist ein zweiter Wahlgang am 13. Oktober 2024 notwendig.

 

Nun gesellt sich ein dritter Bewerber dazu: Martin Dürst, SVP. Niederurnen. Die SVP begründet diese zusätzliche Kandidatur mit der Interpretation, die Stim-menden hätten sich für keinen die beiden Kandidaten entscheiden können, mit anderen Worten, sie wollten keinen von beiden, weshalb sie mit einem eigenen Gemeinderatsanwärter in den Wahlkampf steige.

Beide bisherigen Kandidaten haben erklärt, auch zum zweiten Wahlkampf anzu-treten.

 

 

 

Die gegenwärtige Zusammensetzung des Gemeinderates Glarus Nord

 

Fridolin Staub, Bilten, SVP; Gemeindepräsident (Präsidiales 100%)

Kaspar Krieg, Niederurnen, SVP, Vizepräsident, (Liegenschaften 20%)

Sibylle Huber-Regli, Oberurnen. Grüne, (Bildung 30%)

Bruno Gallati, Näfels, MITTE, (Bau und Umwelt 30%)

Dominique Stüssi, Niederurnen. MiITTE, (Wald und Landwirtschaft 25%)

Daniel Landolt, Näfels. MITTE, (Finanzen und Beteiligungen 20%)

vakant, (Gesundheit, Jugend, Kultur, 20 %)

 

Derzeit nicht vertreten im Gemeinderat sind die FDP und die SP


Samstag, 21.September 2024

 

250 Jahre Kirche in Schwyz

 

Pfarrer Kurt Vogt feierte mit einer grossen

 

Pfarrgemeinde ein rauschendes Fest

 

Kurt Vogt, der in Näfels als eifriger Pfarradministrator wirkte, sich aber nicht als Pfarrer wählen liess, ist seither erfolgreicher Pfarrer in der sehr anspruchsvollen und vielseitigen Pfarrgemeinde im Hauptort Schwyz. Er feierte am letzten Wo-chenende ein rauschendes Fest aus Anlass 250 Jahre Kirche Schwyz

 

https://youtu.be/XX71g9tEdvk

 

Diese Kurzreportage gibt einen farbigen Einblick in das Schwyzer Kirchenjubi-läum.

Entnommen aus dem "Bote der Urschweiz"

«Hereinspaziert» heisst es rund um das 250 Jahr- Jubiläum der Pfarrkirche Schwyz 2024 und «Herzlich Willkommen» hiess es auch zum Pfarreifest auf dem autofreien Schwyzer Hauptplatz! Ein buntes Programm für die ganze Familie in der Pfarrkirche, auf dem Hauptplatz sowie der Open-Air Bühne präsentierten Katrin Mada und Patrick Schneider vom Pfarreiteam. Die beiden «Master of Disaster» luden zu vielseitigen Attraktionen für Jung und Alt, Essen und Trinken, Kirchenführungen, Gottesdienste, Konzerte und vielem mehr ein. Aus 80‘000 Kapla-Holzklötzen baute man sogar die jubilierende Pfarrkirche nach. Hier ein kleiner Rückblick.

 

Musik: One Night Band Fotos & Film: Roger Bürgler

#pfarrkircheschwyz

#hereinspaziert

#kulturwerk


Freitag, 20. Septermber 2024

 

"Barla" Müller-Camenisch verstorben

 

Eine waschechte "Oberseetalerin", die wir immer "Barbara" nannten, ist im Alter von 95 Jahren am 8. September 2024, am Tag des Näfelser Kilibifällers "Maria Geburt" verstorben.

Als Ihr Mann Viktor, ein unverwechselbare Persönlichkeit noch lebte, begegnete ich dem Ehepaar oft auf dem Rundweg um den Obersee. Sie besassen auf "Boggen" eine Ferienhütte, in der sie jeweils viele Wochen verbrachte, von Zeit zu Zeit kamen sie zum einem Jass ins Berghotel Obersee und nahmen den Weg von "Boggen" bis zum Ende des See und spazierten rund um den See. zum Restaurant. "Vigi" trug meist eine alter Militärmütze und ging an einem hohen Stock, denn er im Wald gefunden und zurechtgeschnitzt hatte. "Barla" stammte aus dem Bündnerland und war eine herzensgute Mutter und freundliche Frau. Ursrünglich wohnte "Vigi" in der "Burg,", später hatten sie eine Wohnung im grossen Block beim Bahnhof. Die lezten Jahre verbrachte "Barla" im Altersheim Näfels. Noch vor einigen Jahren begleitete sie uns freudig auf einer Reise nach Bad Säckingen. Nun hat sie ihre letzte Reise in die ewige Ruhe angetretzen.

Eine liebe Frau wird in unserem Dorf fehlen.


Mittwoch, 18. September 2024

 

 

Wussten Sie, dass es ein Bienenkommissariat gibt?

 

Sabine Patt, Cazis, bisherige Bienenkommissärin im Kanton Graubünden wird auch Bienenkommissärin für den Kanton Glarus

 

                  Sabine Patt, ab 1. Dez. 2024 Bienenkommissärin für GR und GL

 

Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit

 

Sabina Patt aus Cazis wird ab 1. Dezember 2024 neue kantonale Bienenkom-missärin.

 

Die Regierung des Kantons Graubünden hat Sabina Patt für den Rest der Amtsperiode bis am 30. Juni 2026 als Bienenkommissärin der Kantone Glarus und Graubünden gewählt. Ausserdem dankt die Regierung dem bisherigen Bienenkommissär Heinrich Heusser aus Davos Platz für die geleisteten Dienste. Er demissioniert nach 13 Jahren Tätigkeit in diesem Amt. 

 

Die Bienenkommissärin ist befugt, die Bekämpfung von anzeigepflichtigen Bie-nenkrankheiten zu koordinieren und zu vollziehen – dies in Absprache mit dem Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit (ALT) und gestützt auf fach-technische Weisungen des Bundesamts für Lebenssicherheit und Veterinär-wesen (BLV).

 

Sie leitet ausserdem das Bieneninspektorat der Kantone Graubünden und Glarus.

 

(Quelle: Homepage Kanton Glarus)


Dienstag, 17. September 2024

 

Hans (Fridolin) Speck gestorben

 

Ein unermüdlicher Schreiber und lieber Freund ist nicht mehr

 

29. Juni 1949 bis 14. September 2024

 

Hans (Fridolin) Speck am 6. März 2024 am Fridlitreff im Steinbock Näfels

Unser letztes Zusammentreffen war am Fridlistag 2024. Hans (den wir im Frid-libund) zum zweiten Namen "Fridolin" tauften), hat seit einigen Jahren immer die Berichterstattung vom Fridlitreff besorgt. Freilich immer positiv zu Gunsten unse-rer losen Zusammenkünfte, die wir seit 1986 ununterbrochen pflegten.

 

Ich kenne Hans (Fridolin) aus vielen Kontakten, besonders auch als Mitautor der "Staublaui" in Netstal, der Fasnachtsgazette, die jahrzehntelang die Schwächen und Missgeschicke der Mitlandleute aufs Korn nahm und jeweils auf die Fasnacht an den Pranger stellte.

 

Wir hatten aber anderweitigen Kontakt, wenn irgend ein Anlass stattfand, genügte ein Telefonanruf und Hans (Fridolin) war anwesend und berichtete da-nach im "Fridolin" oder auf "glarus24.ch" meist in wohlwollender und positiver Weise. Er war auch freier Mitarbeiter bei der "Südostschweiz-Glarus" und bei der Zeitschrift "Jagd und Natur".

 

Unseren letzten Telefonkontakt hatten wird noch vor wenigen Wochen, dabei wirkte er etwas müde und meinte, gesundheitlich sei er etwas angeschlagen. Mit Schrecken erfuhr ich in den letzten Tagen, er sei  schwerkrank im Spital.

 

Nun erfuhr ich heute Morgen, Hans (Fridolin) sei am letzten Samstag verstorben.

Gemessen an der Tragweite seiner Erkrankung war der Tod wohl ein Freund, der ihn von nicht heilbarem Leiden erlöste.

 

Er war ein Freund und Kamerad mit angeborener Fröhlichkeit, mit dem man gerne zusammenkam und seine Gesellschaft sehr schätzte. Sein eigentlich uner-warteter Tod ist ein grosser Verlust. Er wird uns fehlen.

 

Grosse Verdienste hatte der ursprüngliche Klosterschüler und Typograph durch sein kulturelles Engagement bei der Gestaltung und seinen vielen Beiträgen der Homepage "Netstal mys Dorf", mit seiner Sagensammlung und seiner Foto-sammlung,

 

LIeber Hans (Fridolin) im Namen des Fridlibundes und auch als Freund danke ich dir für unsere wertvollen und heiteren Begegnungen und wünsche dir, du mögest im Frieden ruhen 

 

Die Beerdigung und der Beerdigungsgottesdienst finden am Donnerstag, 26. September 2024 statt. 10.30 h Friedhof Netstal, 11.Uhr h Gottesdienst in der kath. Pfarrkirche Netstal.

 

Ein Bild aus glücklichen Tagen: Hans (Fridolin) Speck mit seiner Gattin "Mäitä".

Aufnahme 7. April 2021

 

Todesanzeigen im "Fridolin" vom 19. September 2024 Seite 2

Nachruf on Hans Thomann in den "Glarner Nchrichten"/"Südostschweiz-Glarus" vom Samstag, 21. September 2024, Seite 9

Nachtrag

 

Unter grosser Anteilnahme fanden heute Donnerstag, 26. September 2024 in Netstal die Beerdigung und in der Dreikönigskrche der feierliche Beerdigungs-gottesdienst statt.

Dorfpfarrer P. Lujbo Leko ofm und Pfarrer Sebastian Doll, Stadtpfarrer in Glarus,

gestalteten einen würdigen Abschied.

Eine grosse Trauergemeinde aus Netstal und weit über die Dorfgrenzen hinaus

gaben Hans (Fridolin) die Ehre.


Montag, 16. September 2024

 

Bettagsmandat der Regierung

 

siehe unter der Rubrik DIes + Das


Samstag, 14. September 2024

 

Einsiedler Engelweihe

 

- trotz Abwesenheit des Abtes

und

trotz Prozession innerhalb der Klosterkirche

 

ein wunderbares Erlebnis!

Letzte Vorbereitung vor der Abendfeier. Ein Arbeiter bringt mit einem Spezialkran

das Holzkreuz im Fenster über dem Hautportal an. Auf dem Holzkreuz sind viele Haken angebracht, an denen kleine Lichter aufgehängt werden.

Die Engelweih-Abend Komplet und die feierliche Prozession sind vorbei; die Pilger haben sich wieder verzogen. Der Klosterplatz bleibt in eigentümlicher Stimmung zurück. Ungezählte Lichter leuchten von der Klosterfront und das hell leuchtende Kreuz (siehe obiges Bild bei der Montage) wie auch die Mondstimmung prägen das Bild.

 

Das "Empfangskomitee" auf dem Klosterplatz

Am nördlichen Ende des Klosterplatzes grüssen von einem grossen Plakat die Einsiedler Mönche. Die Titelbemerkung "Wir sind keine Schauspieler" ist wohl eine Anspielung auf das in diesem Jahr durchgeführte Einsiedler Welttheater.

 

Zur Zeit sind im Kloster rund 40 Patres und Brüder, die Möncheschar ist auf dem Bild nicht vollständig.

 

An der diesjährigen Engelweihe konnte Abt Urban Federer nicht teilnehmen, weil er derzeit in Rom weilt. Wegen befürchteter Witterungsprobleme blieb die Lichter-prozession innerhalb der Klosterkirche. Nach wie vor nehmen der Klosterchor, die Erstkommunikanten, die Einsiedler Harmoniemusik, die "himmeltragenden" und laternentragenden Zunftmannen teil und begleiten die Priester mit dem Aller-heiligsten. Nach wie vor vernimmt man zu Beginn der Feier und auch danach Böllerschüsse. Die Engelweih-Pilger in der Kirche erhalten Kerzchen, die sie zur Prozession mittragen. Traditionell spielen zwei Organisten auf der Marien- und Mauritiusorgel das herrliche Gotteslob von Widor.

 

Wer die Engelweihe noch nie erlebt hat, hat etwas verpasst.

 

Nächstes Jahr trifft der 14. September auf einen Sonntag. Ein Engelweihe, die auf einen Sonntag fällt, ist eine sogenannte "Grosse Engelweihe". Die Prozes--sion führt dann über die Strassen hinunter ins Dorf. Jeweils vor dem Kantonal-bank-Gebäude ist ein Altar, sonst auf dem Klosterplatz, aufgestellt.


Samstag, 14. September 2024

 

Feierlicher Abschiedsgottesdienst 

 

für Gerhard Truttmann

 

im

 

Franziskanerkloster Nfäels

Geleitet von Br. Guardian Paul Zahner fand heute Samstag, am Tag der Kreuz-erhöhung, der Abschiedsgottesdienst für Gerhard Truttmann in der Klosterkirche Näfels statt. Eine grosse Trauergemeinde nahm in Würde Abschied von jenem Mann, der diese Kirche vor zwanzig Jahren kompetent und sehr schön gestaltet hatte.  Sein erwachsenes Patenkind las den Lebenslauf.

 

Den Verantwortlichen sei herzlicher Dank ausgesprochen, dass Geris letzter Wunsch, die Trauerfeier möge m Kloster stattfinden, berücksichtigt wurde.

Keine Selbstverständlichkeit, aber eine Geste des Respekts und der Dankbarkeit.

 

Auf der Treppe zum Altar waren ein grosses Bild von Geri und seine Urne aufge-stellt. Br. Guardian Paul Zahner segnete sie am Schluss des Gottesdienstes.

 

Im Anschluss würdigten drei Kurzreferate Leben und Werk von Geri. Zuerst Dekan und Pfarrer Dr. Daniel Prokop, Schwanden, Seelsorgeraum Glarus Süd, dann Hugo Fontana,  Präsident des Klosterschulvereins, und schliesslich Frido-

lin Hauser, ehemaliger Präsident der Stiftung Mariaburg und ehemaliger Präsident der Baukommission (Umbauphase 1998 bis 2004).

 

Im Anschluss waren die Trauergäste zu einem Apéro riche im Gesellschaftshaus Ennenda eingeladen.

                                   

                                      *                 *                 *

 

 

 Kurze Würdigung und Dank aus der Sicht der damaligen Stiftung   Maria burg und besoners der damaligen Baukommission bei der   Klosterrenovation von 1989 bis 2004

 

 

Liebe  Trauergemeinde

 

  Gestatten Sie mir eine kurze Würdigung aus der Sicht des damaligen  Stiftungsrates und vor allem der Baukommission der sechsjährigen Kloste-renovation anno 1998 bis 2004

 

  Der damalige Guardian Br. Gottfried und meine Wenigkeit mussten eine Baukommission zusammenstellen, dabei war es ein Glücksfall Geri Truttmann, unterstützt von seinem Mitarbeiter Peter Natterer, verpflichten zu können.

 

  Geri Truttmann leitete und begleitete die Renovation weit über die Bauzeit hinaus souverän und sehr kompetent. Die Zusammenarbeit war konstruktiv, kameradschaftlich und ergiebig, auch wenn wir dann und wann um optimale Lösungen rangen und stritten.

 

 Das Kloster musste nicht nur, was die sanitären Anlagen anbetraf, den heutigen hygienischen Anforderungen angepasst werden, auch die Zimmer wurden mit Lavabos und Heizungen ausgestattet.  Der Innenhof wurde lichtvoll gestaltet und die Klosterkirche umfassend renoviert. Der Boden, die Kirchen-bänke wurden ersetzt und das Getäfer wieder hergestellt. Die Beleuchtung wurde völlig neu und stimmungsvoll konzipiert, und eine Lautsprecheranlage war notwendig. Besonders aufwändig war die Erneuerung der Dächer auf dem ganzen Klostertrakt und auf der Kirche. Die Fenster wurden ersetzt. Im Kloster-garten ist eine gemütliche Feierabend Locanda für die Franziskanerbrüder entstanden. Später kam eine moderne Klosterküche dazu.

 

  In der Baukommission wirkten mit: der neue Guardian Fidelis Schorer, zwei Vertreter der kantonalen Denkmalpflege, Adolf Hauser und Ruedi Jenny, die beiden Präsidenten der franziskanischen Skotus-Stiftung und der Stiftung Mariaburg Näfels, als Financier Karl Ilgenmann sel., der das ganze Rech-nungswesen während sechs Jahren stemmte, der Baupräsident der Gemeinde Näfels Peter Neumann, und natürlich Geri Truttmann und Peter Natterer. Die Protokolle und weitere Dienstleistungen besorgten Brüder des Klosters.

 

  Die hervorragende Zusammenarbeit und die erfreulichen Leistungen der Bauleitung und der vielen Handwerker wurden gekrönt durch eine sehr schöne Einweihungsfeier, bei der auch Bischof Amédée Grab, Chur, und sogar Kardinal Henri Schweri, aus dem Wallis anwesend waren.

 

Ich danke dem Br. Guardian und den Verantwortlichen, dass sie diese Trauer-feier auf Geris Wunsch hier im Kloster ausnahmsweise ermöglichten. Es ist eine Geste des Respektes und der Dankbarkeit, dass sie hier stattfinden kann, in der Kirche, die Geri so schön gestaltet hat.

 

Menschen kommen und gehen. Erinnerungen bleiben. Das geistige Erbe von Geri lebt in diesem Kloster weiter.

 

Fridolin Hauser,

ehem. Präsident der Stiftung Mariaburg und der Baukommission

 

 


Donnerstag, 12. Dezember 2024

 

Besonderheiten der Glarner Mundart

 

Dr. Kevin Müller sprach im Glarnerhof

Im Rahmen der Volkshochschule Glarus führte Dr. Kevin Müller in die Besonder-heiten der Glarner Mundart mit viel Beispielen und Hintergrundinfos ein. Er zeigte die Sprachentwicklung aus früheren Sprachcharakteristiken über die Schriftspra-che und die regionalen Unterschiede der Mundarten immer im Hinblick auf un-sere Glarner Mundart, die selber regionale Unterschiede aufweist, auf. Es ge-lang ihm, wissenschaftliche Erkenntnisse dem Auditorium näher zu bringen und r löste mit seinem etwa einstündigen Referat eine rege Diskussion aus.

 

Der Abend war eine Bereicherung und Hinführung zu unserer eigenen Mundart, aber auch ein deutliche Offenbarung, wie wandelbar die Sprache, auch unsere Mundart, ist. Dr. Kevin Müller war wesentlich am Glarner Mundartwörterbuch be-teiligt, das auf Anregung der Academica Glaronensis geschaffen wurde.

 

Wer nicht da war, hat etwas verpasst!

 

Kleiner Steckbrief von Dr. Kevin Müller

Er hat an den Universitäten Zürich und Kopenhagen nordische Sprachen, mittel-alterliche Geschichte und  vergleichende Sprachwissenschaft studiert und in Zü-rich seine Dissertation zum altisländischen Wortschatz des Lesens und Schrei-

bens  abgeschlossen.

Während des Doktorats und danach war  er an der Universität  Zürich und Basel in Skandinavistik und Germanistik lehrtätig und forschte in Projekten zu St. Galler Ortsnamen und Deutschschweizer Gesetzessprache. Er hat am Glarner Mundart-wörterbuch mitredigiert und ist zur Zeit wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich Sprache und Recht an der ZHAW School of Management and Law in Winterthur. Daneben arbeitet er auch als Gesetzesredaktor bei der Bundeskanzlei

(aus: vhsgl, volkshochschule glarus, 43. Programm 2024/25 "Nachane bini schläuer" (siehe auch: www.vhsgl.ch).


Donnerstag, 12. September 2024

 

Schweizer Bischöfe

 

An ihrer jüngsten Versammlung in St. Gallen ernannte die Bischofskonferenz fol-gende Mitglieder der neuen Synodalkonfession. Diese soll geeignete synodale Beteiligungsmöglichkeiten für Entscheide zu zentralen Fragen der Kirche in der Schweiz schaffen.

 

Valentina Anzini, Diözese Lugano, Mitglied der CVS-Pastoralkommission, Delegierte für Synodalität, Online-Delegierte für die Synodenversammlung in Prag (Wislikofen), Koordinatorin der Jugendpastoral für die Diözese

Philippe Becquart, Diözese LGF, Mitglied der Pastoralkommission der SBK, Stellvertreter des Vertreters des Bischofs in Lausanne

Marie-Andrée Beuret, Diözese Basel, Mitglied der Pastoralkommission der SBK, Delegierte des Bischofs für den Pastoraljura, Vertreterin der COR

Iva Boutellier, Mitglied des Verbandsvorstandes des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes (SKF), delegiert durch SKF

Urs Brosi, Generalsekretär RKZ, Mitglied Pastoralkommission SBK

Gunda Brüske, Leiterin Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz, Fribourg

Bischof Markus Büchel, Bistum St. Gallen, Vizepräsident SBK und Präsident Pastoralkommission SBK

Sr. Nadja Bühlmann, Generaloberin Kloster Baldegg; Richterin am Interdiözesanen kirchlichen Gericht (ISKG)

Sergio Carettoni, Koordinator der Pastoral- und Sektornetzwerke der Diözese Lugano; Delegierter für den Ständigen Diakonat und die Laienämter

Patrizia Cattaneo Beretta, Juristin, Frauenvereinigung der Diözese Lugano, Scout, «Gemeinschaft und Befreiung»

Guido Estermann, Bistum Chur, bischöflicher Beauftragter für Pastoral

Roman Fiabane, Mitglied Kernteam Adoray Schweiz, delegiert durch Adoray Schweiz

Abbé Christophe Godel, Diözese LGF, Moderationspriester, Pastorale Einheit der Montagnes neuchâteloises

Detlef Hecking, Bistum Basel, Mitglied Pastoralkommission SBK, Pastoralverantwortlicher

Helena Jeppesen-Spuhler, Delegierte für die Synodale Versammlung in Prag und für die Weltsynode in Rom, Mitarbeiterin Fastenaktion

Claire Jonard, Online-Delegierte der Europäischen Synodenversammlung in Prag, Moderatorin bei der Weltsynode in Rom, Koordinatorin des Westschweizer Zentrums für Berufungen, Projektleiterin für die Jugendpastoral, Pastoralanimatorin

Astrid Kaptijn, Professorin für Lehrstuhl für Kirchenrecht, Universität Freiburg, Präsidentin Theologische und Ökumenische Kommission SBK

P. Toni Kurmann SJ, Direktor Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn, Zug

Leila Liebenberg, Bistum St. Gallen, Seelsorgerin, Seelsorgeeinheit Alttoggenburg

Roland Loos, Präsident RKZ, delegiert durch die RKZ

Alessandra Maigre, Diözese LGF, Seelsorgerin, École Hôtelière de Lausanne

Dominik Michel-Loher, Bistum St. Gallen, Mitglied Pastoralkommission SBK, Pastoralamt St. Gallen

Christian Preidel, Professor für Pastoraltheologie, Universität Luzern

Bernhard Willi, Bistum Chur, Mitglied Pastoralkommission SBK, Generalvikar Bistumsregion Urschweiz

Richard Lehner, Bistum Sitten, Mitglied Pastoralkommission SBK, Generalvikar und Vertreter der DOK

Davide Pesenti, Generalsekretär SBK, Mitglied Pastoralkommission SBK

Carlo de Stasio, Bischöflicher Beauftragter Migrantenseelsorge, Bistum Chur

Marie-Denise Schaller, Professorin und Präsidentin der FEDEC-Vaud

Isabel Vasquez, Nationaldirektorin Migratio, Mitglied Pastoralkommission SBK

Isabelle Vernet, Diözese LGF, Leiterin der Abteilung 15-25 Jahre, Lausanne

Moritz Zimmermann, Bundespräses Jubla, delegiert für die deutschschweizerische kirchliche Jugendarbeit (woz)

Quelle: www.kath.ch


Donnerstag, 12. September 2024

 

Einsiedler Engelweihe

 

einmaliges, wahrscheinlich grösstes Lichterfest in der Schweiz

Immer am Abend des 14. Septembers schliesst die zweitägige Engelweihe mit einer Vesper und der Prozession rund um den Klosterplatz ab, der rundum an der Klosterfront, den vielen Hotels mit ungezählten Lichtlein an den Fenstern be-leuchtet ist. Im Bild der beleuchtete Marienbrunnen, im Hintergrund die be-leuchtete Klosterfront. Bei schlechter Witterung findet die Prozession in der Klosterkirche statt.

(Bild: Kloster Einsiedeln)

 Texthinweis: Kloster Einsiedeln 

Die Engelweihe ist das Weihefest der Einsiedler Gnadenkapelle. In ihr befindet sich die berühmte Schwarze Madonna von Einsiedeln. Seit dem 12. Jahrhundert ist sie eine Marienkapelle. Doch ursprünglich war das kleine Gotteshaus eine Salvator-Kapelle und dem Erlöser geweiht. Sie beherbergte einen kostbaren Partikel des Heiligen Kreuzes. Das jährliche Weihefest Mitte September erinnert daran, dass die Gnadenkapelle das ursprüngliche Einsiedler Pilgerziel war.

Gemäss einer mittelalterlichen Legende hat Jesus Christus in der Nacht vom 13. auf den 14. September im Jahr 948 persönlich die Kapelle zu-sammen mit vielen Engeln und Heiligen zu Ehren seiner Mutter Maria geweiht. Im Mittelalter wurde die Engelweihe zum wichtigsten Wall-fahrtsfest. Noch heute beeindrucken die vielen hundert Kerzen, die feier-lichen Gottesdienste und die besonderen Traditionen rund um das Weihefest der Einsiedler Gnadenkapelle.

Am Fr 13. und Sa 14. Sept. sind Feierlichkeiten

                                                   SA 14. September 2024

 20.00 Uhr

Feierliche Komplet vor dem ausgesetzten Allerheiligsten und Eucharistische Prozession über Klosterplatz


Donnerstag, 12. September 2024

 

Glarus Süd  Strompreise sinken

 

Glarus Nord Strompreise steigen

 

Schuld sind die Solar-Anlagen

 

 

Wie öffentlich kundgetan wurde, sollen die Strompreise in Glarus Nord "leicht steigen". Ursache sind die zu vielen Solar-Anlagen, bzw. die offenbar fehlenden Leitungskapazitäten.

Ich habe mir kürzlich auch eine Solaranlage auf dem Gadendach installiren lassen und und glaubte einen Beitrag zur Stromerzeugung zu leisten. Nun fühle mich nun schuldig, zur Strompreiserhöhung beizutragen.

Was ich nicht verstehe sind die recht häufigen Appelle, Solarstrom zu erzeugen, und nun ist die Meherzeugung von Strom eine Grund für Verteuerung?

 

Sind das die wirklichen Ursachen der Strompreiserhöhung?

 

Vorschlag für künftige Infos zum Strompreis. Symbol Blitz aufwärts!


Dienstag, 10. September 2024

 

Fake News!

 

SBB-Email gefälscht!

Guten Tag,

Wir möchten Sie darüber informieren, dass Ihr Konto aus Sicherheitsgründen vorübergehend eingeschränkt wurde. Um den vollen Zugang zu Ihrem Konto wiederherzustellen, ist eine zeitnahe Bestätigung Ihrerseits erforderlich. Bitte folgen Sie dem untenstehenden Link, um Ihre Kontodaten zu aktualisieren und die Einschränkung aufzuheben.

 

Konto aktualisieren

 

Ihre rasche Reaktion ist von höchster Bedeutung, um Störungen bei der Nutzung Ihres Kontos zu vermeiden. Sollten Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, steht unser Kundensupport jederzeit bereit. Bitte zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren.

Weiterführende Informationen.

 

Impressum:
Division Markt Personenverkehr
Trüsselstrasse 2
3000 Bern 65
Schweiz

 

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Beim Öffnen wurde mir mitgeteilt, dass ich noch einen Betrag von Fr. 3.80 schulde.

Wofür weiss niemand.

 

Die freundliche Beamtin am SBB-Schalter in Ziegelbrücke lachte, können Sie löschen, ist ein SPAM.

So sei es!

  


Dienstag, 10. September 2024

 

Das liebe Geld

 

2,5 Mio Franken fehlen 

 

Für das nächste Eidgenössische Schwing- und Älplerfest (ESAF) 2025 rechnen die Verantwortlichen mit zusätzlichen Kosten im Millionenbereich. Dies, weil die Grundvoraussetzungen auf dem ländlichen Gebiet im Glarnerland heraus-fordernder seien als in den vorangegangenen Austragungsorten Pratteln und Zug.

So müssten beispielsweise die Bahnhöfe Näfels-Mollis und Weesen temporär ausgebaut werden, schrieben der Eidgenössische Schwingerverband (ESV) und das Organisationskomitee des ESAF Glarnerland am Montag in einer gemeinsamen Mitteilung. Auch sämtliche Park- und Campingplätze auf land-wirtschaftlichen Nutzflächen müssten mit Bodenschutzmassnahmen geschützt werden.

Ausserdem seien strenge Auflagen der Behörden mit Kostenfolgen zu berücksichtigen. Weil die Armee ihre Mannstage auf 3600 Tage reduzierte (in Zug 2019 waren es 4200 und in Pratteln 2022 4000), müssten weiter die feh-lenden Einsätze mit Leistungen aus der Wirtschaft und dem Zivildienst kom-pensiert werden. Dazu kämen generelle Preisentwicklungen und erhöhte Ausgaben für die Sicherheit.

Gratisanreise mit ÖV gestrichen

Deshalb habe man sich entschieden, auf eine im Ticket integrierte Gratisanreise mit dem öffentlichen Verkehr zu verzichten. Dies hätte Mehrkosten von 2,5 Millionen Franken verursacht, schrieben die Verantwortlichen weiter.

Mitteilungen "Glarner Nachrichten"/ "Südostschweiz Glarus" von heute 10.8.2024 Frontpage

 

Das ESAF-OK und der Schweizerische Schwingerverband haben aus den er-wähnten Gründen die Eintrittspreise angepasst (erhöht) wie folgt:

 

                             Gedeckter Sitzplatz.......................290 Franken

                             Ungedeckter Sitzplatz...................220 Franken

                             Rasenplatz/Rollstuhl.....................180 Franken

                             Stehplatz.......................................  63 Franken

 

Das ESAF-OK und der Schweizerische Schwingervebrand haben die Ticketpreise neu festgelegt (erhöht):

 

Gedeckter Sitzplatz.............................290 Franken

Ungedecktser Sitzplatz......................220 Franken

Rasen................................................  180 Franken

Stehplatz.............................................  63 Franken

 

Insgesamt stehen 56500 Plätze zur Verfügung, von denen der grösste Teil der Schweiz. Schwingverband verteilen wird.


Dienstag, 10. September 2025

 

Glaarnertüütsch

 

 

Aus der Vortragsreihe der Volkshochschule:

 

Donnerstag, 12. September 2024, 19.30 Uhr, Hotel Post Glarnerhof

Die Besonderheiten der Glarner Mundart
Dr. Kevin Müller

Eine Zusammenarbeit der VHSGL mit der Academia Glaronensis

Was sind eigentlich die Besonderheiten der Glarner Mundart? Als Besonderheit wird oft die Aussprache häufiger Wörter wie «nüü», «tangge» oder «schu» wahrgenommen. Diese Wörter kommen aber auch in gleicher Aussprache in anderen Deutschschweizer Mundarten vor. Gleiches gilt für den Wortschatz: Es gibt zahlreiche Wörter wie «Gütschi», «Chlöbli» oder «Bütze», die sich auf das Glarnerland konzentrieren, aber auch ausserhalb des Kantons vorkommen. Innerhalb der Glarner Mundart gibt es zudem weitere lokale Varianten wie «Spägg» gegenüber «Spegg» oder «mir händ» gegenüber «mir heid». Zudem unterscheidet sich die Mundart von Generation zu Generation wie etwa älter «drii» Frangge gegenüber jünger «drüü» Frangge. 
Kann man dann überhaupt noch von einer Glarner Mundart sprechen? Dieser Frage geht der Vortrag nach und beleuchtet verschiedene Besonderheiten, ihre Verteilung im Glarnerland und ihren Wandel im Laufe der Zeit.

 

Dr. phil. Kevin Müller war wesentlich an der Herausgabe des Glarner Mundartwörterbuchs beteiligt

Kevin Müller ist der Sohn von Kurt und Ursi Müller-Heusi und in Näfels aufgewachsen. Der Sprachwissenschaftler ist in mehreren Funktionen an der Uni Zürich und andern Institution tätig.


Dienstag, 10. September 2024

 

Ministerpräsident Dr. Erwin Teufel

sprach am 17. Juni 2005 in Glarus

 

Nun ist er 85 Jahre alt geworden

Dr. Erwin Teufel, langjähriger Ministerpräsident von Baden-Württemberg sprach über "Europa in eine bessere Verfassung bringen", im Soldenhoffsaal in Glarus.

(Foto: Badische Zeitung, Bad Säckingen)

 

Am 4. September 2024 konnte der ehemalige baden-württembergische Minister-präsident Erwin Teufel in aller Stille seinen 85. Geburtstag feiern. Der gebürtige Bauernsohn aus Zimmern bei Rottweil durchlief eine steile Karriere als CDU-Politiker und wurde mit zahlreichen Ehrungen ausgezeichnet.

 

aus Wikipedia, abgerufen am 9. September 2024:

 

Staatsorden
Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
Verdienstkreuz 1. Klasse (1980)
Großes Verdienstkreuz (1985) mit Stern (1994) und Schulterband (1999)
Großkreuz (2004)
Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1997)
Kommandeur der Ehrenlegion (1998)
Orden des Marienland-Kreuzes II. Klasse (2000)
Ix-Xirka Ġieħ ir-Repubblika (2001)
Landesehrungen
Großer Montfortorden (2005)[
Sächsischer Verdienstorden (23. Februar 2006)
Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg (26. April 2008)
Ehrenprofessur des Landes Baden-Württemberg, durch Ministerpräsident Winfried Kretschmann (2015)
Ehrensenator
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Hochschule Kehl
Hochschule Furtwangen
Hochschule für Polizei Baden-Württemberg
Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen
Jiaotong-Universität Shanghai
Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste
Eberhard Karls Universität Tübingen (11. Mai 2005)
Ehrendoktor
University of Massachusetts Amherst
Landwirtschaftliche und Veterinärmedizinische Universität des Banat
Universität Oradea
D. theol. h. c. der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Tübingen (15. Juni 2007)
Ehrenbürger
Stadt Spaichingen (2003)
Stadt Villingen-Schwenningen (2005)
Gemeinde Zimmern o.R. (2005)

 

Sonstige
Ehrenmitglied der AV Cheruskia Tübingen im Cartellverband der katholischen deutschen Studentenverbindungen
Dinosaurier des Jahres (1999)
Kaiser-Maximilian-Preis (2002)
Ehrenplakette des Bundes der Vertriebenen (2003)
Lambert-Schill-Medaille des Badischen Landwirtschaftlichen Hauptverbandes (14. März 2005)[15]
Teddy-Kollek-Preis der Jerusalem Foundation (5. Juni 2005), siehe Teddy Kollek#Ehrungen
Robert-Schuman-Medaille (2005)
Im Juli 2008 wurde die Spaichinger Berufsschule nach Erwin Teufel benannt.
Eugen-Bolz-Preis in Rottenburg am Neckar (21. September 2008)

 

Ministerpräsident Dr. Erwin Teufel trat in freier Rede und mit einer fulminanten Ansprache im Soldenhoff-Saal Glarus als Gast der Glarnerischen Staatsbür-gerlichen Gesellschaft über Europa. Er vertrat die Auffassung, dass Europa nach seiner traditionellen Kultur nicht nach Osten erweitert werden sollte und beklagte den Mangel an angewandter Demokratie. 

 

Die wunderbare Geschichte wie der Teufel nach Glarus geholt wurde.

 

Am jährlichen, traditionellen Fridlini in Bad Säckingen, dem grossen Fridolinsfest, an dem seit 1988 immer eine Glarner Delegation zu Gast ist, preichte es mich im Fridolinsmünster in der ersten Bank neben den damaligen Landtagspräsidenten Dr. Peter Straub. Es sei hier gebeichtet - beim "Gloria" flüsterte ich ihm zu, ehe der Ministerpräsident Teufel zurücktrete, wünschten wir uns unbedingt eine Rede in Glarus. Wie wir das angattigen sollten, an ihn mit dieser Bitte heranzutreten. Nach mehreren Weihrauschschwaden, in die wir so weit vorn eingehüllt wurden, schob mir der Parlamentspräsident beim "Credo" seine Visitenkarte zu. Er habe am Tag danach Parlamentssitzung und sehe den Ministerpräsidenten, seinen Freund, sicher.

 

Damit war das Anliegen deponiert.

 

Am Tag danach teilte mir Peter Straub noch vor dem Mittag mit, der Minister-präsident habe ihm zugesagt. So schnell geht das, wenn man sich m Fridolins-münster getraut zu "schwatzen".

 

In der Tat tauchte er mit einer Mitarbeiterin am 17. Juni 2005 zum Nachtessen im "Glarnerhof" auf und hielt im Anschluss im Soldenhoff-Saal eine zündende Rede für ein Europa, mit Bedingungen, dem wir zustimmen könnten.

 

Ich begegnete Dr. Erwin Teufel wieder, als er an den "Volkstagen" in Bad Säckingen erneut noch als "Landesvater" auftrat. Volkstage sind farbenprächtige Aufzüge der Trachten und Gruppen, eine Art Trachtenfest im Süddeutschen Raum.

 

Nach seinem Rücktritt studierte Teufel in München Philosophie und Theologie und war weiterhin in zig Organisation mit grossem Engagement tätig.

 

Sein 85. Geburtstag sei Anlass genug, an die Begegnungen mit ihm zu erinnern.


Montag, 9. September 2024

 

Relikt aus der Zeit

als die Schützenvereine in Näfels noch florierten

50 Jahre Militärschützen Näfels 1960

Abbildung Näfelser Wappen von damals (mit Gelte und Padel) heute mit schön geschwungenem Schiff mit Rudern. Hilariuskirche, Krieger, im Hintergrund die steilen Abhänge mit Geröllhalde.

 

 

Das waren noch Zeiten, als die Schützenvereine in Näfels noch in Blüte und in gegenseitiger Konkurrenz standen.

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Samstag, 7. September 2024

 

Köbi Funk,

Unternehmer und langjähriger Gemeinderat in Mollis

ist nicht mehr.

Köbi Funk, der stets aufgestellte Unternehmer und Molliser Gemeinderat ist ver-storben. Er erkrankte vor einigen Jahren schwer, hat sich aber wieder leidlich erholt. Er war ständiges Mitglied des Clubs der kochenden Männer, der sich je-weils Mittwoch abends zum gemeinsamen Mahl im "Bahnhöfli" traf.

 

In bester Erinnerung habe ich den Gemeinderatskollegen Köbi Funk aus dem Jahr 1988. Die beiden Gemeideräte von Mollis und Näfels trafen sich im Beisein von viel Volk auf dem Bahnhof Näfels Mollis zur Einweihung der Kolibri-Kombina-tion "Näfels-Mollis". Die beiden Gemeindepräsidenten von Mollis und Näfels enthüllten an der Lok die beiden Gemeindewappen am 1. März 1988. Der Molliser Gemeinderat lud darauf den Näfelser Gemeinderat zu einem leckeren Mahl in das damalige SGU-Restaurant ein.

 

Eine Woche später führte der neue Näfels-Mollis-Kolibrizug 700 (!) Leute nach Bad Säckingen, wo am 6. März 1988 die Gemeindepartnerschaft Näfels-Bad Säckingen am grossen Fridolins-Fest proklamiert wurde.

 

Seither verband uns, Köbi und mich, freundschaftliche Bande. Ein lieber Freund und Kollege ist leider nicht mehr unter uns. Ein herzliches Andenken ist ihm gewiss.


Dienstag, 3. September 2024

 

Kloster Einsiedeln

 

 

Illumination am Kloster

Einsiedeln wird zum Lichtkunstwerk

10. bis 23. Januar 2025

 

Wie der Verein «Illumination Kloster Einsiedeln» meldet, wird vom 10. bis 23. Januar 2025 eine Lichtinszenierung die Fassade des Klo-sters Einsiedeln erleuchten.

 

Die «Illumination am Kloster Einsiedeln» wird vom 10. bis 23. Januar 2025 die grösste Klosterfassade der Schweiz in ein faszinierendes Licht-spiel verwandeln. Diese künstlerisch hochstehende Veranstaltung wird die historische Architektur des Klosters mit dynamischen Lichtimpulsen erhellen und Besucher in ihren Bann ziehen.

 

Die bekannte Unternehmerin Brigitte Roux und ihr Team sind für die künstlerische und technische Umsetzung verantwortlich. Der Verein «Illu-mination Kloster Einsiedeln» übernimmt die Gesamtverantwortung in enger Absprache mit dem Kloster Einsiedeln.

 

Die Lichtshow wird jeweils um 18.30 Uhr und 19.30 Uhr stattfinden und verschiedene, animierte Themen mit Bezug auf das Kloster präsentieren. Dadurch wird Einsiedeln als kultureller Ort gestärkt und seine touristische Attraktivität erhöht.

 

Quelle: www.nau.ch/ort/schwyz/illumination-am-kloster-einsiedeln-wird-zum-lichtkunstwerk-66821610


Sonntag, 1. September 2024

 

Architekt Gerhard Truttmann verstorben

 

11. April 1944 bis 30. August 2024 

 

Geri Truttmann nach der Renovation des Gemeindehauses Ennenda

 

Heute Sonntag habe ich aus berufenem Munde vernommen, dass Gerhard Trutt-mann, unter Kollegen "Geri" genannt, am Freitag, 30. August 2024 im Kantons-spital Glarus nach schwerer Krankheit verstorben ist.

 

Gerhard Truttmann, Architekt SIA, hatte bereits 1980 in Schwanden eine eigene Firma eröffnet, erwarb 1987 die Weisse Villa in Mitlödi und richtete dort sein Architekturbüro ein, dessen Gesamtleitung er 2012 seinem Sohn Dominik G. Truttmann übertrug, aber weiterhin mitarbeitete.

 

Die Referenzenliste seiner neu erstellten, renovierten und restaurierten Bauten ist sehr umfangreich.

 

Persönlich kenne ich Geri als Kameraden aus dem Klosterschulverein Näfels, den er ab 1984 27 Jahre präsidierte und in dem er weiterhin als Aktuar im Vor-stand verlieb.

Ich erlebte seine unauffällige, aber effiziente Art während einiger Jahre als Vor-standsmitglied. Unvergesslich sind die von ihm organisierten Klosterschultagun-gen des "sterbenden" Vereins; denn 1984 wurde die Klosterschule nach 153-jährigem Bestehen wegen Mangels an Nachwuchs von Kapuzinerprofessoren geschlossen. (Das Kloster selber wurde 1986 geschlossen und für einen symboli-schen Franken an die Franziskaner verkauft. Sie wirken seither auf dem Burg-stock und pflegen die Klosterschultradition der Ehemaligen weiter.)

 

Intensive und enge Kontakte ergaben sich bei der sehr umfangreichen, sechs-jährigen Renovation der ganzen Klosteranlage von 1998 bis 2004. Br. Gottfried Egger, der damalige Guardian, berief mich zwei Jahre vorher als Präsidenten der Stiftung Mariaburg, woraus sich dann die spannende Aufgabe des Präidenten der Baukommission ergab.

Geri Truttmann wurde von uns als Architekt und Bauleiter berufen und er beglei-tete den Umbau zusammen mit seinem Mitarbeiter Peter Natterer souverän und hochkompetent. Die Zusammenarbeit mit Geri war sehr kameradschaftlcih und ergiebig, war aber oft ein engagiertes Ringen um optimale Lösungen. Das Klo-ster musste nicht nur den hygienischen Anforderungen der Zeit angepasst wer-den, die zahlreichen Zimmer wurden mit Lavabos und Heizungen ausgestattet, der Innenhof wurde lichtvoll gestaltet und eine umfassende Renovation der Klosterkirche wurde vollzogen. Sämtliche Kirchenbänke wurden ersetzt und die Täfer wieder eingeführt, die Beleuchtung wurde völlig neu konzipiert und die Kirche mit einer Lautsprecheranlage versehen. Eine grosse Kiste war die ganze Renovation sowohl des Daches der Klosterkirche wie auch des Wohntraktes. Sämtliche Fenster mussten ersetzt werden.

In der erwähnten Baukommission waren vertreten, der Guardian Br. Fidelis Schorer, zwei Vertreter der kantonalen Denkmalpflege Peter Jenny und Adolf Hauser, die Präsidenten des Skotus Stiftung und der Stiftung Mariaburg, als Finanzer Karl Ilgenmann, der das aufwändige Rechnungswesen mustergültig führte, das Architektenteam Geri Truttmann und Peter Natterer. Das Protokoll besorgte ein Mitbruder der Franziskaner. Die hervorragende Arbeit der Archi-tekten und der beigezogenen Handwerker wurde durch eine Einweihungsfeier gekrönt, zu der sowohl der Bischof von Chur, Amédée Grab und Kardinal Henri Schwery, Sitten, anwesend waren.

 

Geris hohe Kompetenz kam später auch bei der gefreuten Gesamtrenovation des Tolderhauses in der Dorfmitte zur Anwendung.

 

Geri Truttmann war auch Gründermitglied und Vorstand der Glarnerischen Staatsbürgerlichen Gesellschaft.

 

Unvergessen ist sein Einsatz als Kirchgemeindepräsident von Schwanden wie auch seine von ihm geleitete Aussenrenovation der Kirche Linthal.

 

Für uns Näfelser sind die beiden Renovationen des Klosters und Tolderhauses bleibende Erinnerungen, die die Generationen überdauern.

 

Geri, ein herzliches Dankeschön für unsere Kontakte, unser gemeinsames Schaffen und unsere Kameradschaft möge dich auf dem Weg in die ewige Heimat begleiten. Ruhe im Frieden!

 

Herzliches Beileid den Angehörigen.

Todesanzeige des Klosterschuverens in den "Glarner Nachrichten"/Südostschwiz Glarus vom 4. September 2024

 

Es ist eine schöne Geste des Respekts und der Dankbarkeit, dass die Trauerfeier im Franziskanerkloster Näfels stattfinden kann, in der Kirche, die Geri Truttman als Architekt vor 20 Jahren so ansprchsvoll restauriert hatte.

 

Menschen gehen, Erinnerungen bleiben.

Todesanzeige in den "Glarner Nachrichten"/ Südostchweiz Glarus Do 5. sepember 2024


Samstag, 31. August 2024

 

Familienmathematik

 

Vorletzte Woche feierten meine Tochter Gaby und ihr erstgeborener Sohn mitein-ander 90 Jahre (Gaby 60, Sohn 30). Damit nicht genug. Wir haben festgestellt, mein ältester Sohn Markus und ich sind 146 Jahre alt (Markus 61 und ich 85)

146 ? Zusammen sind wir in diesem Jahr genau so alt wie mein Vater Fridolin wäre, nämlich 146 Jahre alt.

     Fridolin  85 Jahre        Markus A. Fridolin 61 Jahre        Fridolin 146 Jahre

 

              85            +               61                 =      146

 

    9. April 1939                    29. August 1963                        11. Juli 1879

 


Freitag, 30. August 2024

 

Der 101-jährige Dorfarzt Dr. Walter Hauser im Altersheim gestürzt!

 

Er wurde bereits operiert!

 

Herzlich gute Besserung

 

Heute wurde ruchbar, dass der bekannte und beliebte Dorfarzt Dr. Walter Hau-ser frühmorgens in seinem Zimmer gestürzt sei. Heute Abend ging die Kunde, dass er im Spital Chur wohlversorgt und bereits operiert worden sei.

 

Wir wünschen Ihm recht rasche Besserung!

 

Dr. Walter Hauser war neben Vital Hauser, Dr. Josef Gallati, Dr. Josef Hauser, später Buchs AG; vor ihm Dr. Pasquale Müller, und Dr. Beat Hollenstein sowie Dr. Arthur Hauser, Gynäkologe, beliebter Dorfarzt.

 

Dr. Walter Hauser-Ebrok, Aufnahme bei seinem 100. Geburtstag


Mittwoch, 28. August 2024

 

Ein vierblättriges Kleeblatt verheisst Glück und Erfolg

Quelle:

e.freepik.com/vektoren-premium/vierblaettriges-kleeblatt-isoliert_11927309.htm

Die Idee des Jahrzehnts: Vier Spitzenleute aus der Gastronomie in einem Boot, bzw. auf einem Bergli. Der jetzige Gastgeber auf dem "Bergli" Glarus, seine Frau und das Ehepaar Weber, ehemals "Schwert" Netstal, haben sich zusammenge-funden. Unter dem Titel "Gemeinsam Gaumenfreude schaffen" starten sie das folgende Projekt:

 

"Rikke und Hichem Atia, sowie Marlene und Jürg Weber sind Gastronomen aus Leidenschaft. Rikke und Jürg beherrschen das Einmaleins der vielseitigen Küche. Hichem und Marlene zeichnen sich aus als perfekte Gastgeber. Gemeinsam möchten sie nun im Bergli Glarus die Gäste mit variantenreichen, schmackhaften Menüs verwöhnen.

Vorgesehen sind vorerst vier bis sechs Anlässe pro Jahr, wobei die vier Jahreszeiten als Menü-Geber wegweisend sein sollen. Saisonale Gerichte werden phantasiereiche Gaumenfreude schaffen!"

Unser Bild: vlnr Jürg Weber, Spitzenkoch, Hotel "Schwert" Netstal, Rikke und Hichem Atia, Gastgeberehepaar Bergli Glarus, und Marlene Weber, gewiefte Gastgeberin Hotel "Schwert" Netstal.

Alle haben sie gemeinsame "Schwert"-Näfels-Erfahrungen: Jürg und Marlene durchliefen die hohe "Borer"-Schule, Rikke und Hichem führten das "Schwert" Näfels mehrere Jahre vorzüglich.

 

Kontakt zum Bergli: info@bergli-glarus.ch oder 055 - 640 23 00


Dienstag, 27. August 2024

 

Tony Gallatis Wohnhaus mit Traumaussicht

steht zum Verkauf

 

 

 

Verfügbarkeit: Nach Vereinbarung

Objekttyp: Einfamilienhaus

Anzahl Zimmer: 5.5

Anzahl Etagen: 3

Wohnfläche: 80 m2

Grundstückfläche: 420 m2

Kubatur: 559 m3

Baujahr: 1948 

 

Mein Schulkollege Tony Gallati ist im letzten Jahr verstorben. Er ist mit zwei Geschwistern ab 1948 in diesem Haus aufgewachsen und hat es bis kurz vor seinem Tode bewohnt. Seine Eltern und Geschwister sind ihm im Tod vorausgegangen.

 

Das Haus befindet sich an der Oberseestrasse 13 im sogenannten "Bergli", ist unverbaubar und bietet eine traumhafte Rundsicht.


Dienstag, 27. August 2024

 

Die "Wahnsinns"-Homepage "naefels-1947"!

 

Soeben entdeckt: eine Fundgrube von Fotos

 

https://www.naefels-1947.com/fotogalerie/primarschule/ 

 

Kindergarten Näfels mit 1947 Jahrgang und mehr

 

Die von Peter Märchy kreierte Homepage weist reiches Bildmaterial um die 1947-er Näfelser Buben und Mäitli auf. Ein Besuch auf der Homepage lohnt sich.


Montag, 26. August 2024

 

Die überraschende Gerbi-Neuerscheinung

 

24 Episoden von Kurt Müller mit Klar- und Weitsicht

dargelegt

Kurt Müller: Einsichten, Rücksichten, Durchsichten, Nachrichten, 24 Episoden von Kurt Müller mit Klar- und Weitsicht dargelegt, 27. Juli 2024, 56 Seiten

 

Kurt Müller schreibt zum Einstieg:

 

"Dieses Büchlein enthält Episoden, die mir wichtig sind oder von denen ich meine, sie könnten jemanden jetzt oder später einmal interessieren. Es ist meiner Mutter Elisabeth Müller-Schuler (1925-2022) gewidmet. Sie konnte gut Geschichten erzählen.

 

Ich danke meiner Schwägerin Marianne Noser, Einsiedeln, für das sehr hilfreiche und professionelle Lektorat sowie meiner Frau Heidi Müller für die Zensurierung einiger Passagen, die heute nicht mehr angemessen erschienen sind.

 

Kurt Müller, 27. Juli 2024"

 

Die Titel der Episoden:

 

1642 Der Freulerpalast

1740 General Bachmann

1891 Grossonkel Arnold und das Falschgeld

1899 Die Dreifaltigkeit

1930 Grossonkel Viktor und der Affe

1931 Gemeindeschreiber Kurt Müller

1941 Der Bunker

1953 Copain

1953 Überschwemmung

etwa 1955 Die Büste des Generals

1956 Al paradiso terrestre

1957 Brig-Visp-Zermatt

1959 und später Die einzigen Verwandten

1961 Pension Müller auf dem Bühl

1966 Rundherum Berge

1970 Heidi Noser und was dann geschah

1975 Arm und reich

1990 Jagd und Vogelschutz

1995 Werkführer Hilarius

2001 Raucherlokale

2008 Philatelisten - eine besondere Gesellschaft

2017 FKK - Feigen, Kiwi, Kaki

2018 Lebenszeichen aus Übersee

2020 und später  Biodiversität

 

Nur schon die gewählten Titel lassen erahnen, wie originell Kurt Müller, der stu-dierte ETH-Architekt, der Kulturförderer des Kantons Glarus, der spätere Bank-direktor, der Philatelist, der Hausbauer, Bildhauer, Mitbegründer der General-Bachmann-Gesellschaft, etc. etc. aus seinem Blickwinkelt den Zeitgeist, seine Familiengeschichte und das Gestern, Hier und Heute erfasst und seine lite-rarische Ader hat platzen lassen. Die Erzählgabe, die er an seiner Mutter rühmt, drückt auch bei ihm durch.

 

Lieber Kurt, du hast uns ein wunderbares Geschenk gemacht, das einem, wenn man zu lesen beginnt, nicht mehr loslässt.

 

Diese Schrift ist ein Stück Geschichte, adaptiert vom Autor, vermengt mit eigenen Beobachtungen und Stellungnahmen und spannend dargestellt, jeweils mit einem Bild versehen.

 

Kurt Müller wohnt im die Gerbi dominierenden "Bühl" und hat auf dessen Areal sein selbst geplantes und gezeichnetes Tusculum gebaut, dessen Anblick an die Toskana erinnert.

 

Gerne erwarten wir eine Fortsetzung dieser Schrift!

Kurt Müller, Bühl, ein Multitalent, beschert uns mit seinen "Episoden"


Samstag, 24. August 2024

 

Gerbifest 2024

 

Das Gerbifest des Jahrhunderts!

 

Traumabend - Traumwetter - Gemütlichkeit - Harmonie-musik in bester Form - Musikformation "blächzend" - Drehorgelmann Markus Leipold - Weisswürste mit Brezel - Grillteam am Laufmeter - 120 Teilnehmer - Gerbigofen von weither - 180 Bilder vom Gerbibrand - Hochwasser 1953 - Gerbi alt - Gerbi neu - Gerbimenschen von früher und heute - Tolle Zusammenarbeit - Hilfsbereitschaft - ein Abend für die Ewigkeit!... und das Wunder OK mit Franz und Catherine Schmidig, Nicole und Mani Müller, Katja und Daniel Fischli und die vielen nicht genannten sein wollenden Helfer.

 

Ob ich des Schwärmens wohl eine Ende habe? Nein! Was am Samstag, 10. August 2024 ab etwa 18 Uhr bis weit in die Nacht hinein auf dem "Marzellen"-Platz abging, war für das Gerbiquartier erst- und einmalig in dieser Form.  Natürlich ist die heutige Gerbibewohnerschaft gesellschaftsbedingt eine ganz an-dere als Mitte es zwanzigsten Jahrhunderts oder gar zur Zeit des Gerbibrandes 1874. Aber solche punktuelle Anlässe sind ein Stück Lebensqualität und Lebens-freude, die in heutiger Zeit kaum mehr lebbar ist. Mit der Fusion der Gemeinde sind die Quartieraktivitäten immer wichtiger, weil wir drohen vom Miteinander in ein blosses Nebeneinander zu verkommen.

 

Vor einigen Monaten bildete sich das erwähnt Komitee, das seit Jahren das Gerbifest am letzten Sommerferien-Samstag stemmt. Und siehe... am 24. August dieses Jahres wurde es zum Ereignis.

 

Catherine Schmidig übernahm als Speakerin die Begrüssung, führte durch den Abend und behielt ständig aufmerksam Übersicht.

Fleissige Heinzelmännchen hatte einen Festplatz hergerichtet und hat gar ein Festzelt bereit für den Fall eines Schlechtwetterprogramms.

 

Um 19 Uhr kreuzte die Harmoniemusik Näfels unter Leitung vom Sabrina Schir-mer beinfrei und ganz in Blau auf und schmetterte schmissige Musik über den Platz, der sich mittlerweile gefüllt hatte. Die HMN fast 40 Mann/Frau stark. Prä-sident Peter Hauser begrüsste in Hochform und überbrachte den 85. Ge-burtstagsgruss mit Präsent für einen Gerbibewohner, der gar noch Ehrenmitglied der löblichen Musik sei.

 

Der Beschenkte nahm dies alles nur an, wenn er eine Polonaise eröffnen dürfe, was dann reichlich benützt wurde in Form der Menschenschlange ihre Runden drehte.

 

Frohe Wiedersehensszenen gab es zwischen ehemaligen Gerbifamilien, die in alle Welt verstreut, reichlich aufmarschiert waren. Aus den Gerbispitzbuben und Luusmäitli sind bestandene Mannen und wohlgestalte Schönheiten herange-wachsen und einige Hochbetagte schwelgten in Erinnerungen.

 

Der älteste Teilnehmer war Franz Landolt-Fischli, der mit tosendem Applaus ge-feiert wurde. Er ist mit über neunzig Jahren der mit Abstand älteste Gerbeler.

 

Nach munteren Gesprächen, reichlichen kulinarischen Mampfereien, wurde nach 21 Uhr eine Power Point Präsentation vorgeführt zur Erinnerung an den Gerbi-brand 1874, als das ganze Quartier niederbrannte. Die Karte von damals und die neuen Pläne der heutigen Gerbi, die spätere Hochwasserkatastrophe, aber auch ungezählte Köpfe von Gerbibewohnern von früher und heute und vieler Anwesender löste frohe und wehmütige Erinnerungen aus.

 

Das Fest ging weiter bis man die Uhrzeiger nicht mehr sah und bleibt im Kopf und Herzen unvergesslich. Solche Begegnungen bereichern das Leben und fördern Freundschaften.

Dem initiativen Komitee und alle, die zu diesem fröhlichen Fest beigetragen haben, herzlichen Dank.


Traumabend - Traumstimmung mit Harmoniemusik und viel Gerbivolk. Im Hintergrund der Fronalpstock und das Sigristenhaus mit der Inschrift "Gott schütze unsere Heimat".

Franz Landolt-Fischli, ältester Gerbibewohner

Es fätzte bei den "blächzend" zum Abendrot im Hintergrund

Weisswurst und Brezel am Stand von Markus Leipold und Walter Schifferle und etwas vom Fass, das macht Spass!  Markus war zwischendruch auch Drehorgel-mann vom Feinsten!