Das
Bild
der
Woche
2025
West-Portal im Konstanzer Münster:
Epitaph für Weihbischof Georg Sigismund Miller (1615-86). Er weihte 1667 die Kapelle im Freulerpalast Näfels, 1679 das Kloster auf dem Burgstock ein. (Foto: David McLion, Schwanden, 1942-2021)
Donnerstag, 7. August 2025
Der bewundernswerte Niklaus Keller
die spezielle Biografie meines Studienkollegen Chläus
Das glückliche Ehepaar Trudi und Niklaus Keller-Cuolt beim gestrigen Kurzbesuch auf Rhodannenberg im Klöntal. Vor 70 Jahren waren Niklaus und ich im Seminar Rorschach zwei aufgestellte "Semi".
In diesem Jahr erschienen:
Niklaus Keller: "Niklaus Keller, immer vorwärts, Die aufregende Lebensgeschichte des Niklaus Keller, Paramon Verlag, Zug 2025, 130 Seiten.
Meine kleine Rezension
Spannende Rückschau von A bis Z auf ein Leben eines talentierten Lehrers, Musikers, Musikschul- und Chor- und Orchesterleiters
Niklaus Keller, das Ostermontagskind mit Sternzeichen Widder schreibt drei Monate vor seinem 86. Geburtstag seine ganz spezielle
Lebensgeschichte, die in St. Gallen beginnt und einstweilen in Unterägeri hoffentlich noch lange weiterdau-ert.
Seine musikalische Neigung schien sich bereits im Babyalter anzukündigen, indem er es schaffte, aus seiner Schoppenflasche Quietschtöne zu entlocken. Er wuchs als Jüngster eines Bruders und einer Schwester auf. (Ein Schwesterchen war schon bei Geburt verstorben).
Die Volksschulen besuchte er in St. Gallen, die Oberstufe in der "Flade" eben-dort. Später absolvierte er das Lehrerseminar Rorschach, die Musikakademie und das Konservatorium im Winterthur. Schon während seiner Jahre als Lehrer in Flawil und Adliswil rückte sein Musiktalent durch als Schulmusiker, Chor- und Orchesterleiter, auch frönte er seiner Freude am Volkstanz.
Niklaus Keller war ein Gründer und Förderervon Jugendmusikschulen, so in Unterägeri, später im unteren Rheintal. Es ist ja nicht neu, dass Turbos wie Niklaus Keller von ErfoLg zu Erfolg eilen und sich dann Widerstände autun. Politische oder Kokurrenten versuchen mit geschlossenem Visier meist politische Ifragestellungen auzubauen. Kommt hinzu, dass Niklaus Keller Musiker mit Rang und Namen, z. B, Carl Orff und viele andere Mehr kontaktierte oder sogar in seine kulturelle Tätigkeit einbezog. Intrigen, Mobbing und Widerstände en masse beeintrchtigen Kellers Entwicklungsovrhaben und trieben ihn in die Arbeitslosig-keit. Vorübergehend betätigte sich Keller als Immobilienvermittler, konnte aber im unteren Rheintal erneut eine Muskschule aufbauen und erfolgreich musikalische Veranstaltungen durchführen. Aber auch da machten politische Ränkespiele das Leben sauer, so dass er sein Talent als Immobilienmakler weiter pflegte und in Aegeri, wo er seinen Wohnsitz beibehilelt aber sein privaten Wohnsitz mehrmals wechsete und mit seiner rau Traudi heute noch dort in einer komfortablen Attikaohnung lebt.
Eine wichtige Rolle spielte seine Ehefrau zeitlebens, indem sie ihm durch Dlck und Dünn, Hochs und Tiefs zur Seite stand. Er schreibt über sie: "Traudi ist von Natur aus sehr anpassungsfähig, was für mich bei meinem umtriebigen Wesen von grossem Vorteil ist, Sie schenkt meinen Ideen meist Vertrauen und unterstützt mich stets. Und wenn es mal schlecht lief, machte mir Traudi nie Vorwürfe. Das vereinfacht eime Partnerschaft ausserordentlich. Zudem ist Traudi nie launisch - meist zufrieden, und falls ihr etwas nicht gef$llt. lässte sie es mich wissen oder zumindest spüren. Trotzedem:Sie weiss sehr wohl sich zu wehren. Oft macht sie mich auch afu Gefahren aufmerksamm Ihre WarnunGen nehme ich mir (fast mmer) zu Herzen...."
Ein Kapitel widmet Keller "unseren Immobilien"
**************************************
"Agätäbroot und Füürälihäiss"
**********************************
Friitig, 8. Augschtä
g Gägäwaart isch moorä schu di
guät alt Ziit.
Augschtä
Im Augschtä tüänd dä d Wasserrattä im chüälä Wasser ummäwattä.