Achtzächätä Feberwaar 2024
Sunntig fünftä Mäiä / Landsgmäindsunntig
D Landsgmeind isch ä Frauämodeschau
Träit dr Gläärnisch tigg ä Huät
und wänn’s ä nuch wagger fühni
sig dä Wätter gwöhndli guät
und ä eeländ chäibä schüüni.
Ä dr Landsgmäind chasch dä p Frauä
usäputzt i schiggä Hüät
dä bim Iizug nämä gschauä;
‘s tuät äim guät für ds Aug und ds Gmüät.
Elegant, angwoog mit Schwung,
schiggi Gwändli, Siidäschaal,
würgged-si beschwingt und jung!
Isch dä daas nüd maximal!?
Füüfäzwänzgischtä Abrill
Sächstuusedsibähundert Fränggli uff d Schtund
We chaa das sii und chuu,
uff derä schüünä Wält
ä sonä Schtundäluuh
und zwar i Schwiizergält?
Da kör-p-mä d Aggziunäärä,
das sig doch ganz normaal,
und ander tüäged bläärä,
näi, daas sig ä Skandaal.
Und ander händ nüüt z Ässä,,
kä-n- Aarbet und kä Schtell;
das regt äim uuf we psässä;
vschtuh chämm das, wer‘s well!?
-y.
Angeblich soll Sergio Ermotti, CEO der Mammutbank UBS (Unglaubliches Banker Salär) im letzten Jahr 14,5 Mio Franken Salär bezogen haben.
„Blick“ berechnete seinen Stundenlohn mit Fr. 6700.
Würde diese Zahl zutreffen, ergäbe das pro Minute über 111 Franken oder in der Sekunde fast Fr. 1.90.
„Blick“ errechnete rund 30‘000 Fränkli, die der Betroffene in einer gut vierstün-digen GV verdiene, praktisch nur mit Dasitzen.
Offenbar wurde an dieser Veranstaltung hüben und drüben heftig diskutiert. Und am Ende stimmten 83.5 % zu.
Damit könnten 72 und ein halber Regierungsrat des Kantons Glarus im Jahr entlöhnt werden..
Nobel wird die Welt zu Grunde gehen...
Friitig,nüünäzwänzgischtä Meerzä (Karfriitig)
Ooschterschtau schtaat Uuferschteeig
Vu Chilchä gschpüür-p-mä nümmä viil
vor allem äm Karfriitig,
d Lüüt händ halt hütt ganz and’ri Ziil
au p Mediä und d Ziitig.
Äm Dunschtig mached g Gschäfter zuä,
etz hä-p-mä viär Tääg frii;
die mäischtä händ dä-n-iri Ruäh
und schtönd im Schtau dä glii.
Ä Huuffä schtaued i ds Tessiin,
mä hätt’s schiär nüd begriffä,
wänd Früälig haa in irem Schpleen,
und dett faat’s afu schiffä.
-y.
Die Kirchen werden an den heiligen Tagen (Gründonnerstag bis Ostermontag) immer leerer, und die Nordsüdachsen Gotthard und San Bernadino immer voller.
und dies sogar - wie heuer - trotz miserabler Wetterprognosen für die gesuchte Sonnenstube Tessin.
Das ist zwar für die auf Tourismus angewiesene Gastronomie und Hotelbetriebe bedauerlich; unbegreiflich für die verlorene Zeit in der Blechlawine.
Nanu, jedem sein Pläsierchen..
Staugefahr Autobahn:
A1 Härkingen – Wangen a.A.
A6 in der Region Bern
A9 Region Lausanne
A2 Basel
A2 Diegten – Härkingen
A14 Region Luzern (ab Stans-Nord / Rückreise)
A2 Erstfeld – Biasca (Gotthard-Strassentunnel)
A2 Chiasso (Grenzübergang nach Italien)
A3 Walenstadt – Reichenburg
A6 Bern – Thun
A8 Brienz – Interlaken – Spiez
A8 Sarnen – Verzweigung Lopper
A9 Vevey – Martigny
A12 Châtel-St-Denis – Verzweigung La Veyre / Vevey
A13 Sarganserland – Rothenbrunnen
A13 Andeer – Mesocco
A28 Landquart – Klosters
Staugefahr Hauptstrassen:
Spiez – Kandersteg (Hinreise)
Gampel – Goppenstein (Rückreise)
Raron – Brig
diverse Hauptstrassen
im Berner Oberland, in Graubünden und in den Walliser Seitentälern und weitere Grenzübergänge
Mittwuch, zwänzgischtä Meerzä
Die erste Darstellung von Tells Apfelschuss in Petermann Etterlins Chronik von 1507. (Bild: Romano Cuonz (Reproduktion aus Garovis Broschüre))
https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/obwalden/tell-und-gessler-im-weissen-buch-von-sarnen-ld.1038793
Dr Wilhälm Täll
Dr Willhälm Täll isch mit em Walter
uff Altdoorf schiint’s gu poschtä,
und hätt zwee Pfiil im Köcher-Halter,
ä Huät isch uff’mä Pfoschtä.
Wänn-d’ ä dem Huät nüd grüäzi säisch,
dä müä-mer-di vrhaftä,
Dr Gessler-Vogt chaa, we-d ja wäisch,
ä söttigs nüd vrchraftä.
Är schüüsst ä-n-Öpfel ab-em Chopf,
und chaa äm Gessler fliäh;
und trifft-dä deer nuch undr‘em Chropf
dä-n-isch’r nümmä hiä.
-y
Bild gefakt
Hier liegt begraben Hermann Gessler,
von Wilhelm Tell getroffen.
So geht es jedem dummem Spässler,
der von 'nem Wahn betroffen.
Den Apfel traf der erste Pfeil,
der zweite war bereit,
blieb reserviert, ach war das geil!
für Gesslers Ewigkeit.
Schriedrich Filler
Ziischtig, zwölftä Meerzä
Baustelle "Anna Göldi Museum"?
Was isch im Anna-Göldi-Museeum loos?
Was isch ächt im Museeum loos?
D Naachrichtä schriibt ä Siitä.
Was chlämmt ächt nämä daa nur blooss.
Was gitt’s dä daa zum Schtriitä?
Schu etli Lüüt sind schiint’s schu g’gangä.
Isch dernigs nüd fataal?
A waas chaa daas ächt würggli hangä?
Isch dass nüd ä Skandaal?
Mä sött etz abr nüd nu fluächä:
Às schiint schu hööchschti Ziit.
Nüütraali sötted’s undersuächä
zum Luägä, wo daas liit.
-y.
Quelle: Daniel Fischli "Angestellte des Anna-Göldi-Museums werfen frustriert das Handtuch", in: Glarner Nachrichten/Südostschweiz Glarus, Nr. 60, Dienstag, 12. März 2024, Seite 3.
Drittä Meerzä
Di driizächet AahaVau
Dr Kampf um d Räntä isch etz durä,
und ds Volch säit jaa drzuä;
tigg jubled, ander tüänd eh murä,
etz gitt’s zum Rächnä z tuä.
Wer söl etz daas dä finanziärä?
Wohäär chunnt etz das Gält?
Gkörsch g Gägner ietzä lamäntiärä.
Meh Abzüüg vu dä Ghält?
Jänu, etz gaht’s a ds Parlämänt.
Dett müänd-s’ ä Löösig suächä,
Daa müänd-s drahii, potz sappermänt!
Da nützt’s etz nüüt nu fluächä.
-y.
Das Schweizer Stimmvolk hat mit deutlicher Stimmenmehrheit und mit dem Ständemehr eine 13. AHV-Monatsrente beschlossen, gleichzeitig die Rentenini-tiative zur Anpassung des Rentenalters abgelehnt.
Die AHV ist eine der grössten sozialen Errungenschaften der Schweiz, vielleicht waren die Initianten erfolgreich, weil zu lange mit einer Reform
der AHV gewartet worden war.
Wussten Sie, dass der Kanton Glarus als Erster noch während des Ersten Weltkriegs an der Landsgemeinde für eine Renten- und Invalidenversicherung zustimmte! Glarus hatte somit die erste AHV und
IV der Schweiz. Ein ent-sprechendes Gesetz auf Bundesebene folgte erst 32 Jahre später. Und das als "Vater der AHV" Bundesrat Hans-Peter Tschudi, Bürger
von Basel und Schwanden GL, gilt?
Partei: Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SPS)
Geboren: 22.10.1913
Heimatort: Schwanden + Basel
Kanton: Basel-Stadt (BS)
Gewählt: 17.12.1959
Zurückgetreten: 31.12.1973
Gestorben: 30.09.2002
Nachfolger von Bundesrat: Giuseppe Lepori
Vorgänger von Bundesrat: Willi Ritschard
Quelle: Admin.ch
Sibänäzwänzgischtä Feberwaar
Chilchä-n-Uustritt as chnotzgäret
Die Kirchenbänke leeren sich.
Quelle:
www.nordbayern.de/politik/so-viele-wie-noch-nie-64-000-kirchenaustritte-in-bayern-1.9124455
Chilchä-n-Uustritt as chnotzgäret
Was isch dä-n-i dä Chilchä loos?
D Lüüt laufed schiint's drvuu.
Und d Uustrittszahlä siged grooss,
Weer chaa daas nuch vrschtuh?!
Äs gäb kä Schwiizer Pfärer meh
und fascht kä-n-Oordenslüüt;
'so öppis tuät äim würggli weh,
und wäisch we äim daas rüüt!?
Wo füärt deer Exoduss nuch hii?
's kiit alles ussänand.
Weer wil dä daa nuch chrischtli sii!?
Isch daas nüd schiär ä Schand!?
-y.
Leere Kirchen - wo sind die Christen und Christinnen?
Quelle:
www.kirchenbote-online.ch/artikel/keine-gottesdienste-in-der-kirche-seelsorge-per-telefon/
Driiäzwänzgischtä Feberwaar
Dr Gmäindsbresi gitt ab
Schu lang hätt’s Söttigs nümmä g’gii,
p Battriiä siged läär;
är mög halt nümmä Bresi sii,
äs sig-em halt viil z schwäär.
Äs sig des Bescht, är tuäg etz höörä,
sust wäärd’r dä nuch chrangg;
au wänn’s di äintä schiint’s tuäg schtöörä,
‘so sig’s halt, Gottseidangg.
Da nützt käs Jaamärä und Fluächä,
äs isch etz halt äsoo;
etz muä-mä-n-äinä halt gu suächä,
das isch dr schtatus kwoo.
-y.
(Bild: www.duden.de)
Thomas Kistler wurde 2018 in einer Kampfwahl von vier Kandidaten als Nachfol-ger von Martin Laupper ehrenvoll als Gemeindepräsident der Gemeinde Glarus Nord gewählt. 2022 klar für eine zweite Amtsdauer bis zum 30. Juni 2026 wieder-gewählt. Nun hat er sich nach reiflicher Überlegung entschlossen, sein Amt auf den 31. Juli 2024 niederzulegen. Als Wahltermin wurde das Wochenende um den 9. Juni 2024 zusammen mit den Eidgenössischen Abstimmungen festgelegt.
Vorgesehene eidgenössische Vorlagen sind:
Nun sind die Parteien aufgerufen, fähige Kandidaten oder Kandidatinnen vorzu-schlagen.
Achtzächätä Feberwaar 2024
Hochbetrieb bei Confiserien, Konditoren und Schokofirmen! Kaum ist die Fas-nachtslarve ab, kommt die Invasion süsser Schokolade-Osterhasen.
(Bild: Die Welt)
Ooschterhasä-n-im Aamarsch
Und isch dr Äschämittwuch durä
und d Naaräziit vrbii,
gitt’s nu nuch herts Broot anschtatt Murä
und Porziuunä chlii.
‘s sig Faschtäziit bis äm Karfriitig,
mä müäs etz halt vrzichtä;
und d Hosä häiged dä-n-ä Wiitig,
und zrugg göng dä-n-au g Gicht dä.
Und schu hätt‘s üb’raal Ooschterhasä
mit Schoggälaadäguss,
de gönd-dr dä ids Aug und d Nasä,
mt Faschtä-n-isch dä Schluss!!!
-y.
Wer kann da trotz Fastenzeit widerstehen?
(Bild: Augsburger Allgemeine)
Drittä Feberwaar 2024
Aalöschetä Samstag, 3. Februar 2024 Umzug Gerbi 19:30 h
Guggäkultuur schtatt maschgerä
Rambazamba, päng, tschabung!
Täätärätätää!
Ä dr Schüsslä nuch ä Schprung,
tätärätätää!
Und äs chlepft und täscht und chnellt,
tätärätätää,
p Musig isch uf Lärmä gschtellt,
tätärätätää!
D Maschgärä isch etz verbii!
Tätärätätää!
g Guggä täämäred we d Schwii...
Tätärätätää!
-y.
Weitere Guggä in der Gerbi
Sächsäzwänzgischtä Jäner 2024
We häsch-es mit dr Religiuu?
Daas tüünt etz abr ächlä böös,
‘so hä-p-mä chännä läsä:
D Lüüt siged nümmä religiöös
I üüs’rem Chilchäwäsä.
Ä Drittel und sogaar nuch meh
sind uhni Religiuu,
ä-n-üüseräim tuät daas gad weh.
We isch dä söttigs chuu?!
Und üüser Chilchä siged läär,
bis uff de altä Lüüt,
we wänn dr Härgott niänä wäär!
Öb üüs daas nüd 'maal rüüt?
-y.
Quelle: 20 MInuten,
Kirche: Immer weniger Schweizerinnen sind Teil einer Religion - 20 Minuten
Driiäzwänzgischtä Jàner 2024
Repu"blick" - Blick hat die Sache aufgedeckt
Bananä-Republigg Bäärn
Ds Bäärnä-n-im Regiärigsraat
gitt’s etz – migottsseel!
wänn‘s dä dett um d Schpesä gaht,
nämä-n-äs Grageel.
Äinä häig Banaanä g’gässä,
isch daas nüd zum Lachä,
und dä häig’r nüp vrgässä,
nachhäär Schpeesä z machä.
Isch daas nüd ä Seggelchlüüber?
Isch dä daas nüd z tigg?
Gkört demm nüd ä Nasäschtüüber?
‘naanä-Republigg?
-y,
Achtzächätä Jäner 2024
Gefunden im Internet
"Liebe Leserin, lieber Leser,
heute habe ich ZWEI wichtige Tipps für Sie:
1. Tipp: Wie Sie richtig auf der Toilette sitzen...
Quelle: Alina Schneider
Knigge für uff ds Läubi
Äs gitt halt nüüt, wo’s nuch nüd gitt,
im wältbekanntä-n-Internet;
dä chaasch dä sägä, was nu witt
vu öppis, wo mä gaar nüd redt.
Si säged äim dä bim Glosett,
wer gaht daas öppis aa!?
dä we-mä richtig hoggä sött,
und zwar öb Frau öb Maa!
Nach derä wicht’gä Inschtruggziuu,
das chännt äim ja verdutzä,
dä wäisch drnaa, we daas sött guh
und we-d muäsch ds Füdlä butzä!
-y.
Sibezächätä Jäner 2024
Er oder sie oder er ?
Zwee Mannä-n-und ä Frau
Di neechschti Wahl schtaht vor dr Tüür,
dr Benj wiirt ärsetzt,
wer mag ächt dä dä-n-and‘rä füür,
wer isch hütt guät vrnetzt`?
Zwee Mannä und drzuä ä Frau,
de kämpfed um deer Poschtä;
nu chunnt drzuä dä-n-ä nuch au,
ä Wahlkampf tuät halt choschtä!
Plakaat und Fleier, Inseraat,
Händschüttlä uff dr Schtraass,
si wäärbed dett, wo’s öppä gaht,
und gänd dä wagger Gaas!
-y.
Sächzächätä Jäner
aus:
tcs aktuell
Nr 1 / 16. Januar 2024, 41. Jg. der "Stoss-Stange", Beilage Südostschweiz
Leitartikel
Der Kanton Glarus ist recht intensiv gefärbt!
Psoffä-n-Ummäfarä
Im Glaarner Te-Ce-Ess-aggtuell,
chaasch nämä gseh und läsä,
schticht Glaris usä nämä grell,
im Uufäll Schtraasäwäsä.
Mä list dä da ja ganz betroffä,
as d Alkohooluufäll tüänd schtiigä
äs wäärdi wider merggli gsoffä,
mer siged voornä i dr Liigä.
Jää, uff dr Schtraass isch äifach gfährli,
kä Schnaps, kä Piär, kä Wii;
vrzichtä müäs, wer fart, halt währli,
sust chlepft’s hat chäibä glii.
-y.
Eerschtä Jäner - Nüüjahr 2024
Nüüjahrswündsch
Än-Aarffel Ruäh und Psinnlichkäit,
ä Zäntner Glügg und Gfell,
viil Sunnä dä nuch wiit und bräit
bim Jassä Puur und Nell!
Ä Buurdi Gsundhäit un‘ nuch Weermi,
viil Fründschaft nuch drbii,
und ächlä Gält anschtatt ä-n-Eermi,
äs Häärz voll Sunnäschii.
Guraschi und ä glöölets Gmüät,
uff Liäbi, wo-g‘ chaasch buuä,
ä Gaartä, wo dä wagger bluäht
und ächlä Gopfertruuä.
-y.
Heute erreichten ich die folgenden Neujahrswünsche auf SMS
"Än Arfel Ruäh und Bsinnlichkeit,
Fründschaft und Liebi.
Wärmi und ä grosses Härz,
Guraschi und Vrtruuä
Gsundhäit und Gfell"
Als ich diese "glaarnertüütschä Wündsch" erwiderte, kam sofort die Antwort:
Liäbä Fridolin, der Spruch ist von Sohnemann René. Die ist ein Erbgut von Jürg. Er konnte auch gut dichten!"
Und der genannte Jürg war mein Freund und Gemeinderatskollege, der leider schon über zwei Jahrzehnte verstorben ist und jäh aus dem Leben gerissen worden war. Ein Tag vor seinem Tod feierten und festeten wir am Grossen Fri-dolinsfest unserer Partnergemeinde Bad Säckingen, die er mitbegründete. Er war ein hochtalentierter Mann, ein leidenschaftlicher Fasnächtler und auch ein begabter Schreiberling mit viel Esprit und Herzlichkeit. Sein Sohn tritt darin in seine Fussstapfen. Durch diesen unerwarteten Neujahrswunsch, der mir mit den Erinnerungen an unsere gemeinsame damalige und fruchtbare Zeit und Zusammenarbeit ans Herz ging, angeregt, musste ich mit obigem Spruch kon-tern und bin dankbar für den Stups, der viele Erinnerungen damals auslöst.
Nun erhalte ich nachträglich die "Urfassung" des Neujahrwunsches, publiziert am Freitag, 20. Dezember 2023 im "Fridolin" Seite 18.
Driisgischtä Dezämber 2023
Altjahraabed-Chlepferii
Isch äs Jährli dä vrbii,
fiire-p-mä Silväschter
und äs chlepft und täscht dä glii
bi dä Altjahrfäschter.
Schlaat’s dä Zwölfi i dr Nacht,
schtoossed d Lüüt dä-n-aa,
und dä wäärded Füürwärch gmacht,
g Chnellerii faht aa.
Z hundertä vu luutä Schwärmer
un’ nuch mehr Rageetä,
und ä sust nuch derä Lärmer,
wo-mä ja dä gseht-dä.
-y.
**************************************
"Agätäbroot und Füürälihäiss"
**********************************
Sunntig, 5. Mäiä 2024
Wänn-d' daas häsch, wo-d' wettisch, bruuchsch gaar nüüt anders.
Mäiä oder Mäi-Munet
Wänn alles herrli bluät im Mäi, bring-i dä wagger Blumä häi.